"Kann nicht einmal denken"

Britney Spears macht Nervenkrankheit öffentlich

Britney Spears spricht offen über ihre gesundheitlichen Probleme. Die Vormundschaft war mit vielen Konsequenzen verbunden.

Heute Entertainment
Britney Spears macht Nervenkrankheit öffentlich
Britney Spears öffnet sich in einem Instagram-Post - und löscht ihn nach kurzer Zeit wieder.
imago images/ZUMA Wire

Britney Spears (42) hatte es nicht immer leicht im Leben. Erst im November 2023 konnte sie sich aus der jahrelangen Vormundschaft ihres Vaters befreien. Diese hat bei der 42-Jährigen deutliche Spuren hinterlassen, wie sie nun selbst auf Instagram verrät. Sie spricht von Traumata und schweren Nervenschäden.

Jahrelange Kontrolle

Nach einem Nervenzusammenbruch im Jahr 2007 stand die Popsängerin 13 Jahre lang unter der Vormundschaft ihres Vaters. Danach wurde sie wegen psychischer Probleme vorübergehend in eine Klinik eingewiesen und entmündigt. Dagegen setzte sie sich im Jahr 2021 zur Wehr. In einer emotionalen Erklärung vor Gericht sagte die Sängerin damals, sie sei "traumatisiert" und "deprimiert". "Ich will nur mein Leben zurück", sagte sie.

"Bin nicht mehr dieselbe"

Nach ihrer Befreiung enthüllt sie viele Dinge, die bisher niemand wusste. Dafür nutzt die "Gimme More"-Interpretin regelmäßig ihren Instagram-Account. In einem mittlerweile gelöschten Post spricht die Musikerin davon, den Menschen vergeben zu wollen, die ihr angeblich "schwere Nervenschäden" zugefügt haben, die sie auf der rechten Körperseite erleidet. "Ich stelle mich auf Instagram als sehr gefasst dar, aber es gibt eine Menge Leute, die nicht wissen, was mein Körper physisch durchgemacht hat!"

Britney Spears – Ihr Leben in Bildern

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    Britney Spears zählt als Pop-Prinzessin der 90er-Jahre.
    Britney Spears zählt als Pop-Prinzessin der 90er-Jahre.
    REUTERS

    Es sei so schlimm, dass sie "manchmal sogar nicht mehr nachdenken kann." "Es gab eine Zeit, in der ich sehr lange gegen meinen Willen an einem Ort festgehalten wurde. Seitdem bin ich nicht mehr dieselbe", heißt es weiter.

    Sie schließt mit den Worten: "Ich muss die größere Person sein und meinen eigenen Eltern verzeihen, aber das ist extrem schwer! Ich werde mein Bestes tun, um es loszulassen und andere nicht durch meine Wut im Stich zu lassen!"

    Wenn auch du unter Depressionen oder an psychischen Herausforderungen leidest, dann findest du hier Hilfe:
    TelefonSeelsorge – Notruf 142 (täglich 0-24 Uhr)
    Kriseninterventionszentrum: 01/4069595

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      Kim Kardashian modelt stolz ihren neuen "Fellbikni".
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      Instagram/kimkardashian
      red
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