Steiermark

Brisante Wende nach Wirtshaus-Prügelei bei Graz

In der Steiermark kam es im April zu einer wilden Schlägerei vor einem Wirtshaus. Nach einem anonymen Tipp kam es nun zu einer brisanten Wende. 

Michael Rauhofer-Redl
Die Polizei konnte den Vorfall nun nach mehreren Wochen aufklären. Symbolbild.
Die Polizei konnte den Vorfall nun nach mehreren Wochen aufklären. Symbolbild.
Getty Images

Ende April war es in Seiersberg-Pirka (Bezirk Graz-Umgebung) zu einer nächtlichen Wirtshaus-Schlägerei. Dabei wurde ein 60-Jähriger von einem zunächst Unbekannten vor dem Gasthaus verletzt. Wie die Polizei am Mittwoch in einer Aussendung mitteilt, kam es nun zur spannenden Wende in dem Fall. Denn laut Angaben der LPD Steiermark wurden nun auch das Opfer selbst angezeigt. 

Anonymer Hinweis brachte Erfolg

Aufgrund eines anonymen Hinweises konnte nämlich erhoben werden, dass der 60-Jährige die Verletzungen im Zuge eines Raufhandels mehrerer Personen erlitten hatte. Insgesamt dürften vier Personen – neben dem 60-Jährigen noch ein 31-jähriger Grazer, ein 35-Jähriger aus dem Bezirk Graz-Umgebung und ein 36-Jähriger ebenfalls aus Graz-Umgebung – an der Schlägerei beteiligt gewesen sein. Alle Beteiligten werden der Staatsanwaltschaft Graz angezeigt.

Auslöser für den Streit dürfte eine Auseinandersetzung zwischen dem Sohn des 60-Jährigen und einem der restlichen Männer gewesen sein. Der 60-Jährige wurde durch den Vorfall schwer im Gesicht verletzt, hieß es in einer früheren Polizeiaussendung.

1/51
Gehe zur Galerie
    <strong>22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen.</strong> Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – <a data-li-document-ref="120073911" href="https://www.heute.at/s/so-will-neos-chefin-die-mindestsicherung-neu-aufsetzen-120073911">und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.</a>
    22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen. Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.
    Helmut Graf
    An der Unterhaltung teilnehmen