Österreich
Mühlviertlerin in letzter Sekunde vor Feuer gerettet
Rettung in letzter Sekunde! Nachdem der Brandmelder anschlug, retteten zwei Feuerwehrler eine Frau (43) in St. Martin/Mkr. gerade noch aus dem brennenden Haus.
Kurz nach sieben Uhr ging am Montag bei der Feuerwehr der Alarm ein: "Brand in Wohnhaus", lautete die Einsatzmeldung. Die Männer der Freiwilligen Feuerwehr St. Martin/Mühlkreis machten sich bereit, um zum Einsatzort anzurücken.
Dann ging alles viel schneller. Zwei der alarmierten Feuerwehrleute kamen am Weg in die Zentrale zufällig beim brennenden Haus vorbei. Die dramatische Sachlage vor Ort: Eine Frau befand sich in dem stark verrauchten Haus, sie versuchte das Feuer noch selbst zu löschen.
Die Feuerwehrmänner zögerten keine Sekunde, holten die 43-Jährige noch ohne ihre Einsatz-Montur aus dem brennenden Wohnhaus.
Feuerwehrmänner haben alles richtig gemacht
Kommandant Markus Gierlinger ist stolz auf die zwei Helden seiner Mannschaft: "Die beiden Feuerwehrmänner haben richtig reagiert – ohne sich selbst zu gefährden haben sie schnellstmöglich geholfen und so eine drohende Lebensgefahr abgewandt".
Die Mühlviertlerin erlitt eine Rauchgasvergiftung, wurde aber weiter nicht ernsthaft verletzt.
Kurz darauf trafen auch schon die Kameraden ein, die mit schwerem Atemschutz ins Haus anrückten und das Feuer löschten. „Der Brand brach im Heizraum aus, der Brandmelder schlug Alarm", so Gierlinger im „Heute"-Gespräch.
Durch die starke Rauchentwicklung gestaltete sich die Löschung allerdings schwierig, die Feuerwehr musste ein Belüftungsgerät einsetzen. Die Wohnräume wurden stark in Mitleidenschaft gezogen.
(cru)