Niederösterreich

Brand auf Übungsplatz – Bundesheer gibt Update

Seit nunmehr vier Tagen kämpfen die Einsatzkräfte gegen einen gefährlichen Waldbrand auf einem Truppenübungsplatz in NÖ. Nun gibt es ein Update.

Michael Rauhofer-Redl
Auch aus der Luft wird gegen die Flammen angekämpft.
Auch aus der Luft wird gegen die Flammen angekämpft.
Bundesheer/Albin Fuss

Am Mittwoch kam es zum Ausbruch eines Brandes auf einem Übungsgebiet des Bundesheeres in der Ortschaft Großmittel bei dem sich die Flammen, aufgrund der Trockenheit rasch ausbreiteten – "Heute" berichtete. Zur Bekämpfung der Flammen stehen Bundesheer und Feuerwehr gemeinsam im Einsatz. Das Bundesheer steht mit Hubschraubern, ABC-Abwehrkräften und auch Panzern im Einsatz, um die Flammen und die Glutnester zu bekämpfen. Erschwert wird der Einsatz auf dem Übungsplatz durch die Blindgängergefahr in diesem Bereich.

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    Am Mittwoch entzündete sich...
    Am Mittwoch entzündete sich...
    NÖLFK

    Tanner dankt Einsatzkräften

    In einer Aussendung wendet sich nun auch Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) an die Öffentlichkeit:  "Die Zusammenarbeit zwischen unserem Bundesheer und den zivilen Einsatzkräften läuft einwandfrei. Unsere Soldatinnen und Soldaten sind gemeinsam mit der Feuerwehr schon tagelang im Einsatz, um die Glutnester und Flammen zu löschen. Ich wünsche den eingesetzten Soldatinnen und Soldaten viel Soldatenglück sowie allen zivilen Einsatzkräften viel Durchhaltefähigkeit für diese fordernde Aufgabe", so die Politikerin.

    Beim Brand am Truppenübungsplatz Großmittel sind nicht nur die zivilen Feuerwehren gefordert. Auch verschiedene Teile des Bundesheers sind eingesetzt. "Die Schützenpanzer ULAN des PzGrenB35 ziehen Brandschutzschneisen und beobachten mit ihren Wärmebildgeräten die Glutnester. Die Experten der ABCAbwehr bekämpfen mit ihren Löschfahrzeugen die Brände. Unterstützt werden sie dabei von Löschfahrzeugen der HMunA Großmittel und einem gepanzerten Löschfahrzeug des Truppenübungsplatz Allentsteig. Ein Hubschrauber OH-58 klärt mit seiner Infrarotkamera Brandherde auf, 3 weitere Hubschrauber - 2 Aloutte III und 1 Black Hawk - werfen gezielt Löschwasser auf diese Brandherde ab", heißt es in einer entsprechenden Aussendung.

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      <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
      21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
      REUTERS
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