Österreich

Böser Nachbar bedroht Polizei mit Mistgabel

Heute Redaktion
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Solche Geschichten hört man sonst nur in Witzen: Ein Burgenländer, der seit langem mit seiner Nachbarin streitet, wollte die Reparaturen an dem Storchennest auf ihrem Haus verhindern. Die Highlights des Vorfalls: Er bedrohte die Polizei mit einer Mistgabel und flüchtete auf seinem Traktor!!!

Unglaublich und kein Witz: Ein Burgenländer, der seit langem mit seiner Nachbarin streitet, wollte die Reparaturen an dem Storchennest auf ihrem Haus verhindern. Die Highlights des Vorfalls: Er bedrohte die Polizei mit einer Mistgabel und flüchtete auf seinem Traktor!!!

St. Margarethen im Burgenland ist bekannt für seine Passionsspiele, seine Opern-Vorführungen, seinen Wein und seine Störche. Seit Mittwoch ist es auch für einen rabiaten Bewohner bekannt. Mit einem 60-Jährigen aus dem Ort ist offenbar nicht gut Kirschen essen. Das bekamen sogar die Polizisten zu spüren.

Nachbar verbot Benutzung des Luftraums über seinem Haus

Als zwei Feuerwehren und eine Privatfirma ein Storchennest sanieren wollten, zuckte der Nachbar aus. Mit einem Hebebühnenwagen rückten die Helfer an, um aufs Dach und zum Nest zu gelangen. Der bitterböse Nachbar verweigerte den Arbeitern die Benutzung des Luftraums über seinem Anwesen. Erst konnte der St. Margarethener Bürgermeister den Mann noch beruhigen, aber als er von einer Autofahrt wieder zurückkam und den Korb der Hebebühne über seinem Grundstück sah, brannten bei dem Mann die Sicherungen durch.

Mann drohte, Arbeiter mit Schleuder aus Luft zu schießen

Erst bedrohte der 60-Jährige den Arbeiter in der Luft. Wenn er nicht sofort aufhöre, würde er ihn mit einer Schleuder herunterschießen, brüllte der böse Nachbar hinauf. Als das nichts nützte, holte der Mann seine Mistgabel und bedrohte den Polizisten, der den Verkehr vor dem Haus regelte. Er deutete Bauchstiche an und ließ sich nicht beruhigen. Der Polzist drohte dem Aufgebrachten immer wieder mit dem Pfefferspray und schließlich auch mit der Festnahme. 

Flucht mit Traktor

Da bekam es der rabiate Mistgabelschwinger mit der Angst zu tun, sprang auf seinen Traktor und ergriff die Flucht. Wenig überraschend kam er nicht weit. Überraschend ist wohl eher, dass sich nach einem Alkoholtest herausstellte, dass der Mann vollkommen nüchtern war.

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