Wien

"Geh, oder muss dich erschießen" Streit um Geld in Puff

Der Türsteher eines Bordells soll einen aufgebrachten Kunden, der meinte, zu viel bezahlt zu haben, mit einer Pistole bedroht haben.

Leo Stempfl
Die Polizei konnte die Waffe sicherstellen.
Die Polizei konnte die Waffe sicherstellen.
LPD Wien

In einem Bordell in Wien-Ottakring kam es Donnerstagabend gegen 21.30 Uhr zu einer Diskussion zwischen einem Kunden und dem Sicherheitspersonal, da der Kunde angab, zu viel für die Leistung bezahlt zu haben.

Der Angehörige des Sicherheitspersonals, ein 29-jähriger ungarischer Staatsangehöriger, soll daraufhin ohne zu zögern eine schwarze Pistole gezogen haben und den Kunden mit den Worten, "Geh‘ oder ich muss dich erschießen", bedroht haben.

Waffenverbot

Der 29-jährige bestritt die Vorwürfe. Die Pistole, welche sich als Gaspistole herausstellte, wurde sichergestellt. Der Tatverdächtige wurde nach seiner Einvernahme auf freiem Fuß angezeigt. Außerdem sprachen die Beamten ein vorläufiges Waffenverbot gegen den 29- Jährigen aus. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt.

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