Bombendrohung bei Ö3! 50 Beamte im Einsatz

Bombenalarm bei Ö3: Ein anonymer Anrufer kündigte Dienstagnachmittag bei der Polizei eine "Explosion" beim Radiosender an. Sofort fuhren rund 10 Einsatzfahrzeuge vor dem Ö3-Gebäude auf der Heiligenstädter Lände in Wien-Döbling vor. Sprengsätze wurden nicht gefunden, doch auch am Abend waren noch sechs Polizeibusse vor Ort.

Bombenalarm bei Ö3: Ein anonymer Anrufer kündigte Dienstagnachmittag bei der Polizei eine "Explosion" beim Radiosender an. Sofort fuhren rund 10 Einsatzfahrzeuge vor dem Ö3-Gebäude auf der Heiligenstädter Lände  in Wien-Döbling vor. Sprengsätze wurden nicht gefunden, doch auch am Abend waren noch sechs Polizeibusse vor Ort.

Die Bombendrohung ging am Dienstag am frühen Nachmittag bei der Wiener Polizei ein. Per Telefon wurde eine Explosion für Mittwoch angekündigt. Rund 50 Polizeibeamte bezogen deshalb vor dem Redaktiongebäude des Radiosenders Stellung. Bei der Durchsuchung des Gebäudes wurden jedoch keine Sprengsätze gefunden.

"Wir haben zuerst gar nichts mitbekommen", sagte eine Ö3-Mitarbeiterin zu "Heute". Beim Radiosender selbst war keine Drohung eingegangen. Dementsprechend erstaunt waren die Redakteure als plötzlich ein Dutzend Polizisten vor der Tür stand.

Zum Glück konnte rasch Entwarnung gegeben werden. Im ganzen Gebäude wurden weder Bomben noch Sprengmaterial gefunden. Die Redaktion musste nicht evakuiert werden.

Trotzdem bleibt die Ö3-Kantine am Mittwoch vorsorglich für Außenstehende geschlossen.