Welt

Wie ein Saugroboter einen Polizeieinsatz auslöste...

Ein selbstfahrender Staubsauger hat einen deutschen Jugendlichen am Donnerstagabend ordentlich schwitzen lassen.

Heute Redaktion
Teilen
Der junge Mann vermutete Einbrecher.
Der junge Mann vermutete Einbrecher.
Bild: Archiv

Ein 16-jähriger Bursche aus München sprang am Donnerstagabend gegen 23.30 Uhr aus dem Fenster im zweiten Stock eines Einfamilienhauses, um vor Einbrechern zu flüchten. Der Teenie war alleine zuhause, als er plötzlich verdächtige Geräusche aus einem anderen Stockwerk bemerkte und große Angst hatte.

"Da der 16-Jährige vermutete, dass gerade Einbrecher am Werk waren, öffnete er das Fenster seines Zimmers und sprang aus dem zweiten Stock in den Garten", teilt die Münchner Polizei am Freitag mit. Anschließend flüchtete der Jugendliche zu einem Nachbarn, um von dort aus die Polizei zu verständigen.

Schnell Entwarnung

Die Polizeibeamten umstellten daraufhin das Haus und schickten einen Diensthund zur Durchsuchung des Gebäudes vor. "Der vermeintliche Einbrecher konnte schnell gefunden werden. Es handelte sich lediglich um einen festgefahrenen Saugroboter, der seiner Arbeit nachging", so die Polizei.

Der verschreckte 16-Jährige konnte nach dem Einsatz wieder beruhigt in das Haus in Bogenhausen zurückkehren. Zum Glück blieb er bei seinem Sprung aus dem zweiten Stock unverletzt.

Die Bilder des Tages:

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>26.12.2024: Dompfarrer über VdB-Entscheidung zu Kickl "verwundert".</strong> Toni Faber (62) äußert sich in "Heute" über den Bundespräsidenten, der Kickl nicht den Regierungsauftrag erteilt hatte. "Es hat mich verwundert". <strong><a data-li-document-ref="120079447" href="https://www.heute.at/s/dompfarrer-ueber-vdb-entscheidung-zu-kickl-verwundert-120079447">Weiterlesen &gt;&gt;</a></strong>
    26.12.2024: Dompfarrer über VdB-Entscheidung zu Kickl "verwundert". Toni Faber (62) äußert sich in "Heute" über den Bundespräsidenten, der Kickl nicht den Regierungsauftrag erteilt hatte. "Es hat mich verwundert". Weiterlesen >>
    Sabine Hertel

    (red)