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BMW-Lenker aus Wien erwarten 22 Strafzettel

Ein Strafzettel ist wirklich nichts Erfreuliches. 22 Strafzettel hingegen wären für einen "Heute"-Leser der absolute Albtraum.

Stefan Pscheider
Die Anzahl der Strafzettel erhöht sich von Tag zu Tag.
Die Anzahl der Strafzettel erhöht sich von Tag zu Tag.
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"Heute"-Leser Wolf (Name wurde geändert) besucht regelmäßig Familienangehörige in Fischamend in Niederösterreich. Im Laufe der letzten Wochen machte er eine kuriose Entdeckung in deren Wohnsiedlung.

Die Windschutzscheibe eines geparkten BMWs ist übersäht mit Strafzetteln. Jedes Mal wenn Wolf dort vorbeispaziert sind es wieder ein paar mehr geworden. Für den Familienvater wäre das der absolute Albtraum. Am Samstag blieb er schließlich für einen Moment stehen um die Strafzettel zu zählen.

Seit kurzem eine Kurzparkzone

"Ich war entsetzt. Ganze 22 Knöllchen muss der Fahrer mit Wiener Kennzeichen stemmen. Das sind 27 Euro pro Papierfetzen." Wolf vermutet, dass der Autobesitzer derzeit im Urlaub ist und möglicherweise nichts von der neuen Kurzparkzone in Fischamend mitbekommen hat.

Tatsächlich wurde Anfang August eine flächendeckende Kurzparkzone im Ort eingeführt. Dort darf jetzt nur noch drei Stunden am Stück geparkt werden. Alles was darüber anfällt, wird abgestraft. "Das Fahrzeug muss mindestens schon seit 1. August hier stehen. Ich hoffe wirklich, dass er bald wieder heim kommt. 22 Strafzettel sind definitiv genug!", stellte Wolf abschließend fest.

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