Coronavirus
Wütender Impfgegner will Strafen "sicher nicht zahlen"
Die Impfpflicht-Debatte geht in die nächste Runde. In der Wiener City zeigt sich ein 77-Jähriger völlig verärgert über die Regierungspläne.
"Heute" hörte sich in der Innenstadt um, was die Wiener über die Impfpflicht im Februar denken. Während sich die meisten klar für die Impfung aussprachen, war Herr Christian (77) völlig dagegen. Er selbst sei nicht geimpft und würde auch gar nicht vor haben, seinen Status zu ändern. Anders als die "ersten Impfflüchtlinge" möchte er in Österreich weiter für seine Ideale kämpfen. Der aufgebrachte Senior donnert gegen das umstrittene Impfpflichtgesetz los: "Da finde ich gar keine Worte für so einen Blödsinn. Das ist ein Witz!"
Im Video erklärt der 77-Jährige, warum er auch die Strafen nicht zahlen will:
"Kommt nicht in Frage"
Angesprochen auf die Impfpflicht-Strafen gerät er in Rage: "Das ist jenseits von Gut und Böse. Da verschwende ich gar keinen Gedanken. Das kommt nicht in Frage." Christian ist davon überzeugt, dass die Behandlung der Einsprüche gegen die Strafen wegen Verletzung der Impfpflicht so lange dauert, dass die Pandemie bereits vorbei ist, wenn sie rechtskräftig sind.
"Das ist unmöglich, das ist nicht möglich. Aus", beendet er das Gespräch. Ob er mit dieser Strategie gut fährt, wird sich erst in den kommenden Monaten, wohl eher Jahren weisen...