Vorarlberg

Polizei warnt jetzt vor dieser WhatsApp-Nachricht

Die Polizei warnt einmal mehr vor der Betrugsmasche "Tochter/Sohn", bei der potenzielle Opfer per WhatsApp oder SMS kontaktiert werden.

André Wilding
Die Betrüger nehmen meist per WhatsApp Kontakt zu ihren Opfern auf.
Die Betrüger nehmen meist per WhatsApp Kontakt zu ihren Opfern auf.
PA / picturedesk.com (Symbolbild)

Eine im Bezirk Bregenz wohnhafte Frau fiel am Sonntag auf die zumeist per WhatsApp kommunizierte Betrugsmasche "Tochter/Sohn" rein und überwies ihrer vermeintlichen Tochter einen Geldbetrag in der Höhe von 2.480 Euro.

Die Kontaktaufnahme mit dem Opfer erfolgte über SMS und wurde später per WhatsApp weitergeführt, berichtet die Polizei in einer Mitteilung.

Frau bemerkt Betrug

Ebenfalls am Sonntag gab sich eine unbekannte Täterschaft gegenüber einer 73-jährigen Frau aus Lustenau als deren Sohn aus und gab an, dass sein Mobiltelefon kaputt sei.

Nach einer kurzen Konversation über WhatsApp ersuchte der Täter um eine Überweisung in der Höhe von 2.500 Euro auf ein deutsches Bankkonto. Die 73-jährige Frau bemerkte den Betrugsversuch und tätigte keine Überweisung.

Tipps der Polizei

Die Kriminalpolizei rät:

➤ Bleiben Sie vorsichtig und versuchen Sie Ihre Angehörigen, wenn sich diese mit vermeintlichen Geldforderungen an Sie wenden, auf der Ihnen bekannten Rufnummer zu kontaktieren

➤ Wenn sie von einer unbekannten Rufnummer kontaktiert werden, speichern Sie diese nicht ab - Stellen Sie Fragen, die nur Ihr echter Sohn bzw. Ihre echte Tochter wissen können

➤ Bleiben Sie bei Forderungen nach Geldüberweisungen - egal ob am Telefon oder über WhatsApp - sehr misstrauisch und lassen Sie sich nicht unter Druck setzen

➤ Ist ein Schaden entstanden, verständigen Sie umgehend Ihre Hausbank und ersuchen Sie um Rückbuchung

➤ Erstatten Sie bei der nächsten Polizeidienststelle Anzeige

➤ Informieren Sie Ihre Verwandten und Bekannten über diese Betrugsmasche

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