Österreich
Blaulicht Grand Prix hilft Familie von totem Floriani
Am Samstag findet in Teesdorf der 7. Blaulicht Grand Prix statt. Heuer werden Spenden für die Familie eines verstorbenen Feuerwehrmanns gesammelt.
Der Blaulicht Grand Prix geht am Samstag am ÖAMTC-Gelände des Fahrtechnikzentrums Teesdorf (Bez. Baden) in die siebente Runde. Rund 350 Teilnehmer der Organisationen Polizei, Feuerwehr, Rettung, Justiz, Bundesheer, Finanzpolizei und Asfinag bestreiten dabei in 36 Karts ein großes Rennen. Zuschauer sind herzlich willkommen.
Das Ganze findet für den guten Zweck statt. Seit 2015 wird diese Veranstaltung jedes Jahr einer der Blaulichtorganisationen gewidmet. Heuer werden Spenden für die Familie eines im Juni im Zuge von Forstarbeiten tödlich verunglückten Feuerwehrmannes aus dem Bezirk Baden gesammelt. Der 33-jährige, verheiratete Familienvater war seit 2002 ein verdientes Mitglied der freiwilligen Feuerwehr gewesen.
Wichtige Projekte
Schon in den vergangenen Jahren kamen immer wieder stattliche Summen zusammen. 2015 wurden 8.000 Euro für Jungfeuerwehrmann Manuel Dögl gespendet, die ihm die Verwirklichung einer Delfintherapie ermöglichten. Im Jahr 2016 bekam der nö. Polizist Kurt Marek nach einem schweren Schlaganfall ebenfalls 8.000 Euro.
2017 bekam ein Justizwachebeamte aus Graz-Karlau 5.500 Euro. Er sitzt nach einem Hirnschlag im Rollstuhl. Vergangenes Jahr wurde eine Rot-Kreuz Mitarbeiterin und ihre Tochter Larissa mit 8.000 Euro unterstützt. Larissa leidet an einer Glasknochenkrankheit Typ 3 – "Heute" berichtete. (min)