Österreich
Blackout – nur jeder Zehnte ist wirklich vorbereitet
Jeder 10. ist davon überzeugt, dass Österreich schon bald von einem Blackout betroffen sein wird. Doch nur die wenigsten sind dafür gerüstet.
Nur 16 Prozent der Österreicher haben für einen Blackout vorgesorgt, allerdings glauben auch nur acht Prozent, dass Österreich in den nächsten ein bis zwei Jahren davon betroffen sein wird. 57 Prozent der Befragten halten einen Zusammenbruch der Stromversorgung laut einer Spectra-Umfrage für unwahrscheinlich.
Drittel der Österreicher ist "Blackout" unbekannt
Es zeigt sich zunächst: Auf spontane Nachfrage können lediglich zwei Drittel der Österreicher den Begriff "Blackout" korrekt zuordnen. Konkret nachgefragt, sind es immerhin 87 Prozent, die wissen, dass mit einem Blackout ein länger andauernder Ausfall der Stromversorgung gemeint ist, bei dem weite Teile des Landes betroffen sind.
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12 Prozent verbinden damit eher gesundheitliche Probleme (Erinnerungslücken, etc.)
13 Prozent kennen den Begriff gar nicht, weitere 26 Prozent sagen, sie würden den Begriff zwar kennen, sich aber wenig bis gar nicht darüber informiert fühlen. 43 Prozent der Landsleute haben immerhin schon einmal darüber nachgedacht, für einen Blackout vorzusorgen, 28 Prozent haben sich noch keine Gedanken gemacht und nur 16 Prozent haben Vorsorgemaßnahmen getroffen.
Nur jeder 10. ist für einen Blackout ausreichend vorbereitet
Von jenen, die vorgesorgt haben, kommen 58 Prozent (knapp zehn Prozent der Österreicher) mindestens zehn Tage oder länger mit ihren Vorräten aus. Die meisten haben haltbare Lebensmittel (z.B. Dosen), Hygieneartikel, eine Notfall-Apotheke, Bargeld und/oder Trinkwasser daheim.
Mit einer stromunabhängigen Notfall-Heizung oder einer Notstromversorgung sind die wenigsten ausgerüstet.
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