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"Black Lives Matter": Größte Wien-Demo seit Jahrzehnten
Hunderte Menschen hatten sich für die "Black Lives Matter"-Demo am Donnerstag angekündigt. Am Ende sprach die Polizei von 50.000 Teilnehmern, die ein Zeichen gegen den weltweiten Rassismus setzen wollten.
Auslöser für die "Black Lives Matter"-Demonstration war der Tod des Afroamerikaners George Floyd, der am 25. Mai Opfer von Polizeibrutalität in den USA wurde und mit seinem Leben bezahlen musste. Seitdem formiert sich eine weltweite Protestbewegung, die gegen den Rassismus ankämpft und nun in Wien für die größte Demo seit Jahrzehnten sorgte.
Abstände nicht eingehalten
Bereits um 17.00 Uhr standen tausende Menschen dicht aneinandergedrängt auf der Mariahilferstraße. Ein Babyelefant hätte dazwischen wohl nicht viel Platz gefunden. Dennoch wurden die Teilnehmer von der Polizei Richtung Resselpark am Karlsplatz gelotst, wo um 20 Uhr die Abschlusskundgebung stattfand.
Obwohl die Demonstration in Wien ruhig ablief, musste die Polizei zwischendurch einschreiten. "Unsere Kolleginnen versuchen hier gerade mehr Platz zu schaffen, daher sind sämtliche Straßenzüge rund um den Karlsplatz für den Verkehr gesperrt", schrieb die LPD Wien auf Twitter.
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