Große Rätselrally
Bitcoin-Millionär vergrub fünf Schatzkisten in den USA
Wer heuer dieses Buch unter‘m Christbaum liegen hat, könnte reich werden. Denn "There‘s Treasure Inside" enthält Hinweise auf fünf versteckte Schätze.
Schon als Kind träumte der kalifornische Musiker Jon Collins-Black davon, einen Schatz zu finden. Daraus wurde zwar nichts, aber als Bitcoin-Millionär, der er mittlerweile ist, möchte er nun anderen diese Freude ermöglichen.
Erster "handfester" Bitcoin der Welt
In den fünf Schatztruhen sind unter anderem ein Casascius-Bitcoin (der erste physische Bitcoin, der jemals hergestellt wurde), ein grüner kolumbianischer Smaragd, eine extrem seltene "Shining Charizard"-Pokémon-Karte aus dem Jahr 2002 und Antiquitäten aus einem Schiffswrack versteckt. Dazu zahlreiche andere seltene Sammlergegenstände und Schmuckstücke.
Der Gesamtwert betrug sich zum Zeitpunkt des Vergrabens auf rund zwei Millionen Dollar, doch neigen die meisten der Gegenstände dazu, im Laufe der Zeit an Wert zuzulegen. Alleine der explodierende Bitcoin-Kurs der letzten Woche habe den Wert bereits deutlich steigen lassen.
Suche soll nicht ewig dauern
Fünf Jahre lang habe er die Suche vorbereitet. Als direktes Vorbild diente ihm die aufsehenerregende Aktion des Millionärs Forrest Fenn, der 2010 einen Schatz in den Rocky Mountains vergraben hatte (und der erst 2020 gefunden wurde).
Collin-Blacks Schätze liegen auf öffentlichen Grundstücken in fünf verschiedenen Regionen der USA. Man müsse "kein Genie" sein oder sein Leben riskieren, um sie zu finden, verspricht er. Sollte aber in den nächsten zehn Jahren nichts weitergehen, werde er weitere Hinweise veröffentlichen. "Ich habe nicht vor, das Geheimnis ins Grab mitzunehmen", so Collins-Black
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Auf den Punkt gebracht
- Der kalifornische Musiker und Bitcoin-Millionär Jon Collins-Black hat fünf Schatzkisten in den USA vergraben, die unter anderem einen Casascius-Bitcoin, einen kolumbianischen Smaragd und eine seltene Pokémon-Karte enthalten.
- Sein Buch "There’s Treasure Inside" gibt Hinweise auf die Verstecke, deren Gesamtwert zum Zeitpunkt des Vergrabens rund zwei Millionen Dollar betrug und weiter steigen könnte.