Wirtschaft

"Bis zum Ende" – das passiert jetzt wirklich mit SEAT

SEAT konkretisiert: 2030 wird es nicht das endgültige Aus geben, sondern etwas später. Drei Modelle werden sogar noch mit Updates versorgt.

Newsdesk Heute
Die Zukunft wird wohl trotzdem Cupra gehören.
Die Zukunft wird wohl trotzdem Cupra gehören.
REUTERS

6,4 Prozent aller österreichischen Auto-Besitzer fahren einen SEAT – und es werden immer noch mehr. Mit großer Erschütterung wurde deswegen bei vielen ein "Handelsblatt"-Bericht aufgenommen: Volkswagen drehe die Marke ab. Ab 2030 soll sie von der Bildfläche verschwinden und von der modernen Elektro-Marke Cupra ersetzt werden, soll VW-CEO Thomas Schäfer auf der Automesse IAA Mobility gesagt haben.

An dieser Darstellung gab es offenbar einige Unschärfen, erklärt nun Matthias Weiskopf, Pressesprecher für SEAT und Cupra in Österreich. Er verweist gegenüber "Heute" auf die in Österreich sogar überproportional steigenden Absatzzahlen mit einem Plus von 25,4 Prozent.

Bis zum Ende der Verbrenner-Ära

SEAT soll deswegen "auch in Zukunft Plug-In Hybride und effiziente Verbrenner herstellen", allerdings nur "bis zum Ende der Verbrenner Ära" – also in der EU bis 2035.

Bis dahin sei aber geplant, den Modellen Ibiza, Arona und Leon sogar noch einige Updates zu verpassen. "Gleichzeitig ergeben sich mit SEAT neue Möglichkeiten, um Elektrifizierung voranzutreiben und um neue Formen der Mobilität für junge Menschen zu entwickeln und anzubieten. Mit SEAT MÓ konnten gerade bei der Mikromobilität schon viele Erfahrungen gesammelt werden."

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