Coronavirus
Biontech übt weltweiten Rückruf von Corona-Impfstoff
Die Unternehmen Biontech und Pfizer üben seit Dienstag den weltweiten Rückruf ihres Corona-Impfstoff.
"Die Impfstoffzentren werden nur virtuell und nicht real in die Übung einbezogen", erklärt ein Sprecher des deutschen Gesundheitsministeriums gegenüber dem Nachrichtensender ntv. Aktuelle Impfkampagnen seien dadurch nicht beeinträchtigt.
Laut Biontech-Chef Ugur Sahin schütze der Impfstoff "gegen die meisten bekannten Mutationen". Ein Grund, weshalb er auch bevorzugt in dem stark von der südafrikanischen Corona-Mutation betroffenen Tiroler Bezirk Schwaz verwendet werden soll. Dieser gilt ab kommender Woche als erste Corona-Forschungsregion ("Heute" hat berichtet).
In einem Interview mit der "Bild"-Zeitung schildert Sahin, dass eine dritte Dosis des Impfstoffs zusätzlich schützen kann: "Eine solche Booster-Impfung könnte einen so starken Immunschutz hervorrufen, dass auch die Varianten nicht mehr durchkommen" – mehr dazu HIER >>