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Billiger und kleiner – so wird die Krönung von Charles

Bei der Krönung von Charles III. gibt es einige Änderungen. Ob das seine Mutter wohl gutgeheißen hätte?

Heute Redaktion
König Charles III. bringt sein Volk immer wieder zum Lachen.
König Charles III. bringt sein Volk immer wieder zum Lachen.
Photo Press Service

Lang lebe der König! Charles will bei seiner Krönungszeremonie mit uralten Traditionen brechen. Eine anonyme Quelle verrät "Daily Mail": "Der König hat einen Großteil der Krönung gekürzt, in Anerkennung dessen, dass sich die Welt in den letzten 70 Jahren verändert hat."

Konkret soll die Krönung in der Westminster Abbey in London nur eine Stunde dauern. Früher ging die Zeremonie vier Stunden lang. Außerdem dürfen viel weniger Zuschauer dabei sein: 2000 statt 8000. Viele Adelige und Parlamentarier werden daher gar keine Einladung bekommen. "Es gibt ungefähr 700 royale Kollegen, nun, sie werden nicht alle da sein. Dasselbe gilt für die Abgeordneten: Sie werden nicht alle anwesend sein, weil er (Charles) nicht für sie gekrönt wird. Er wird für das Volk gekrönt", heißt es weiter. Der Vorteil: Charles erspart sich dadurch viel Geld.

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    Charles III. gönnt sich gerne mal ein Bier.
    Charles III. gönnt sich gerne mal ein Bier.
    IMAGO/ZUMA Press

    Was auch geändert wird

    Die Samt-Sessel sollen zudem gegen Standardsitze sowie die berühmten Hermelin-Pelze gegen Anzüge ausgetauscht werden. "Es wird auch keine Krönung im lockeren Sakko und Jeans, aber ein Cutaway (= Gehrock) oder ein formeller Anzug. Keine Krönungsroben! Gebt sie einem Museum, wo sie hingehören ...", so ein Insider. Früher mussten Frau eine Kopfbedeckung, vorzugsweise ein Diadem, bei der Zeremonie tragen, Männer sollten mit Kniebundhosen erscheinen. Das alles ist bei Charles' Krönung nicht mehr notwendig.

    Alle Fotos: Das Staatsbegräbnis für die Queen

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      <strong>Das Staatsbegräbnis der Queen - alle Bilder:</strong> Prinzessin Charlotte (7) weint bitterlich um ihre Großmutter.
      Das Staatsbegräbnis der Queen - alle Bilder: Prinzessin Charlotte (7) weint bitterlich um ihre Großmutter.
      PHIL HARRIS / AFP / picturedesk.com

      So will Charles bei der Krönung Zeit sparen

      Zusätzlich werden uralte Bräuche gestrichen. Dazu zählt etwa die Übergabe von Goldbarren an den König. Hier wird Zeit gespart.

      Was neu ist: Prinz William wird bei der Zeremonie-Vorbereitung eine große Rolle spielen. Einige alte Bräuche bleiben zudem, wie zum Beispiel die Salbung des Monarchen, der den Schwur ableistet. Auch die pompöse goldene Staatskutsche von 1762 kommt wieder zum Einsatz.

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