Niederösterreich
"Bild von Leonie gestohlen": Eltern entsetzt über Diebe
Gut 5 Wochen nach Leonies Tod gaben die Eltern der 13-Jährigen "Heute" ein Interview. Darin sprachen sie über Schuld, Trauer und Veränderung.
Rund 40 Tage nach Leonies Tod und vier Wochen nach dem ersten Interview gaben Melanie P. (40) und Hannes W. (39) "Heute" sowie zwei weiteren ausgewählten Medien ("Kleine Zeitung" und "News") im Beisein von Opferanwalt Florian Höllwarth ein ausführliches Interview in der Redaktion in St. Pölten.
Nach wie vor sind die Pflegerin und der Notfallsanitäter im Krankenstand. Sie versuchen, für die restlichen vier Kinder (Sohn, 15; Tochter, 16; Zwillinge, männlich, 19) da zu sein, gaben auch ihren Umzug bekannt: "Wir müssen schleunigst weg aus Tulln. Die Familie leidet derzeit sehr." Joachim Lielacher ist "Heute"-Redakteur. Er hat die Eltern bereits acht Mal nach dem furchtbaren Tod von Leonie besucht bzw. getroffen. Nun sprach er mit den gebeutelten Eltern. Stets an der Seite der Eltern: der renommierte Wiener Rechtsanwalt Florian Höllwarth.
"Heute": Ist das Begräbnis für Leonie bereits fixiert?
Leonies Eltern: "Ja, wir haben die Bestattung organisiert. Leonie wird in einem weißen Sarg verabschiedet und dann verbrannt, die Urne nehmen wir mit nach Hause. Auch die Parten sind bereits fertig. Leonie bekommt ein katholisches Begräbnis mit einem Rosenkranz aus Mariazell. Dort waren wir alle zusammen beim Krampuslauf. Wir konnten auch jenen Pfarrer bekommen, den wir uns gewünscht haben (Anm.: aus dem Heimatort des Vaters in OÖ). Dies war bis dato ungewiss, da der Geistliche auf Reha war. Den Termin verraten wir euch, bitten euch aber, diesen nicht zu veröffentlichen."
"Heute": Wie haben Sie die Arbeit der Polizei erlebt? Wie war der Umgang mit Euch?
Leonies Eltern: "Eigentlich sehr gut. Am Sonntag, also einen Tag nach der Auffindung von Leonies Leiche, kam schon die Dame vom Landeskriminalamt Wien zu uns nach Tulln. Die Zwillinge haben dann Leonie identifiziert. Unsere älteste Tochter brach zusammen, musste vom Rettungsdienst versorgt werden. Die Beamtin vom LKA Wien ist unsere Vertrauensbeamtin geworden. Sie hat wirklich viel getan, nach der Auffindung unserer Tochter war sie durchgehend 50 Stunden im Dienst. Und sie auch hat ihr Versprechen gehalten."
„"Ich habe nur mal geweint, weil ich so erleichtert war" - Das Gefühl von Leonies Mutter nach der Festnahme des vierten Afghanen in London “
"Heute": Was hat sie Ihnen versprochen?
Leonies Eltern: "Dass der vierte Verdächtige (22) geschnappt wird. Erst wenige Tage vor der Festnahme des Afghanen in London hat die LKA-Frau es uns erneut zugesichert."
"Heute": Wie haben Sie reagiert?
Leonies Eltern: "Die Beamtin hat mich angerufen und ich habe nur mal geweint, weil ich so erleichtert war", so Mutter Melanie P.
"Heute": Wann waren Sie das erste Mal am Tatort?
Leonies Eltern: "Ziemlich rasch. Am Samstag war die Auffindung, am Sonntag die Identifizierung, am Montagnachmittag waren wir am Fundort und stellten ein Gedenkfoto unserer Tochter auf. Dieses Bild wurde dann wenige Tage später gestohlen."
"Heute": Gestohlen?
Leonies Eltern: "Ja, es war weg. Was soll man da noch sagen? Manchmal kommen uns Zweifel an der Menschheit auf, wenn etwa ein Foto eines toten Mädchen gestohlen wird oder bei den vielen Hasskommentaren."
„"Wir haben alles Legale unternommen. Wir sind keine Rabeneltern" - Leonies Eltern“
"Heute": Stichwort Hass im Netz - wie gingen Sie damit um?
Hannes W.: "Ich habe einmal den Fehler gemacht und habe geantwortet"
Melanie P.: "Wir wurden als Rabeneltern bezeichnet und wir hätten uns nicht genug um unser Kind gekümmert"
Leonies Eltern: "Es hat uns sehr verletzt. Auch, dass wir unsere Aufsichtspflicht verletzt hätten, hat uns geärgert. Wir haben alles Legale unternommen. Und wir wollten nicht, dass Leonie einfach nur funktioniert. Daher haben wir immer neue Methoden versucht. Hätten wir die Aufsichtspflicht tatsächlich verletzt, würden doch Ermittlungen gegen uns laufen. Wir können nur all den Facebook-Besserwissern und Online-Schnellrichtern wünschen, dass ihnen nicht Ähnliches widerfährt. Ich verstehe aber nicht, wie Menschen - wenn sie online über den gewaltsamen Tod einer 13-Jährigen lesen - sofort nur die Fragen stellen, wo denn die Eltern versagt hätten. Dafür habe ich null Verständnis, diese Menschen sollten an sich selbst arbeiten."
"Heute": Wie war Leonie als Kind, wann fingen die Probleme an?
Melanie P.: "Ich habe mir erst vor wenigen Tagen Fotos von Leonie aus dem Vorjahr angesehen, da war sie zwölf Jahre und wirklich noch ein Kind. Ein Jahr später, also im Juni 2021, mit bald 14 Jahren (Anm.: Leonie wäre in rund zwölf Wochen 14 geworden), war Leonie nicht mehr so kindlich"
Leonies Eltern: "Leonie ging nie gerne zur Schule, bereits in der Volksschule merkten wir dies. Sie fühlte sich in der Schule einfach nie wohl, war in der Klasse sehr introvertiert. Es war ihr zum Beispiel höchst unangenehm, wenn sie an die Tafel musste."
"Heute": Und die Schwänzerei - wann begann dies?
Leonies Eltern: "In der Sportmittelschule in Wien, in der ersten Klasse, ging es noch. Leonie war eine ausgezeichnete Schwimmerin. Doch in Tulln fingen dann die Probleme an. Im Herbst 2020 ging sie einfach nicht mehr in die Schule."
"Heute": Was haben Sie dann gemacht?
Leonies Eltern: "Wir haben alles versucht, sie sogar immer wieder in die Schule chauffiert. Vor dem Klassenzimmer hat sie dann aber erst wieder umgedreht. Wir konnten unsere Tochter ja nicht an den Haaren in die Schule schleifen. Ab diesem Zeitpunkt waren wir dann auch in sehr engem Kontakt mit dem Jugendamt."
"Heute": Und wann ging Leonie wieder zur Schule?
Hannes W.: "Kurz vor meinem Geburtstag im November 2020 fragte Leonie mich, was ich denn zum Geburtstag wolle. Ich sagte nur: dass du wieder zur Schule gehst. Und zack! Ging sie wieder zur Schule."
„"In Schulen werden teilweise falsche Werte vermittelt" - Leonies Eltern“
"Heute": Geben Sie der Schule oder dem Jugendamt Schuld?
Leonies Eltern: "Dem Jugendamt nicht. Die haben "Rettet das Kind" beauftragt und eine sehr nette, engagierte und fähige Psychologin geschickt. Die war dann einmal pro Woche bei uns. Der Schule konkret auch nicht. Außer allgemein die Vermittlungen mancher Werte in Schulen: Es heißt immer nur: "Flüchtlinge sind arm, Flüchtlinge sind willkommen, gendern" - und Kinder übernehmen das"
Hannes W.: "Von den gut 40.000 Afghanen in Österreich sind rund 5.000 kriminell und das wird einfach verschwiegen."
"Heute": Warum seid ihr weggezogen aus Wien?
Leonies Eltern: "Naja, wir wollten eigentlich schon länger weg aus Wien. Als dann unsere ältere Tochter im Frühsommer 2019 von Tschetschenen verprügelt worden war, zogen wir im August 2019 nach Tulln."
"Heute": Warum Tulln?
Hannes W.: "Die Messestadt kannten wir vom Aubad her, dort waren wir gerne baden. Weiters war wichtig, dass wir schnell in Wien sind. Wir arbeiten doch beide in Wien. Ich fahre mit dem Auto, meine Frau mit dem Zug. Und die Kinder machen teils ihre Ausbildung auch in Wien"
"Heute": War es die richtige Entscheidung und wann fingen in Tulln die Schwierigkeiten an?
Leonies Eltern: "Am Anfang gab es nur mit unserer ältesten Tochter Schwierigkeiten. Leonie hatte ja immerhin vier ältere Geschwister, die stets zur Stelle waren, wenn es Ärger gab. In der Tullner Schule fingen mit Leonie die Schwierigkeiten eben, wie bereits erwähnt, im Herbst 2020 an."
"Heute": Wann kam Leonie zum ersten Mal nicht heim und blieb über Nacht fort?
Melanie P.: "Das war im Mai 2021. Da übernachtete sie in Sieghartskirchen, wie sich später herausstellte. Denn ich suchte sie ja, holte sie auch etwa aus dem Prater heraus, hackte sogar ihr Instagram-Profil, um zu wissen, was sie macht"
"Heute": Haben Sie Leonie dann bestraft?
Leonies Eltern: "Natürlich. Sie bekam eine Woche Hausarrest und daran hielt sie sich. Leonie entschuldigte sich auch meistens und war großteils einsichtig. Nur wenig später war aber alles vergessen und es ging von vorne los. Wie schon mal im Interview vor vier Wochen erwähnt: Leonie war unsere Jüngste, ein echter Rebell", sagen die Eltern.
„"Wir bekamen sogar 120 Euro Strafe wegen Leonies Schulschwänzerei" - Leonies Eltern“
"Heute": Was können Sie anderen Eltern raten, was kann man tun?
Leonies Eltern: "Legales nicht viel. Man kann als Betroffener teils nur hilflos zusehen. Wir bekamen sogar einen 120-Euro-Strafzettel, weil Leonie die Schule schwänzte. Auch den Strafzettel haben wir Leonie gezeigt und mit ihr besprochen. Unser Kind war im März eine Woche in einem Krisenzentrum in Hollabrunn. Wir haben eng mit dem Jugendamt zusammengearbeitet und unser Kind psychologisch testen lassen."
"Heute": Das heißt, Sie machen sich keinen Vorwurf?
Leonies Eltern: "Immer, natürlich als Eltern. Wir sind selbst die strengsten Richter. Nur wir haben wie oben erwähnt, wirklich den gesamten rechtlichen Rahmen ausgeschöpft - aus dieser Sicht können wir uns keinen Vorwurf machen. Wir hätten unser Kind maximal noch einsperren können."
"Heute": Leonie wurde psychologisch untersucht?
Melanie P.: "Ja, im Frühjahr 2021, eben wegen der schulischen Abneignung. Es wurde eine psychologische Behandlung empfohlen. Das war ja Leonie ohnedies durch "Rettet das Kind", da war eine klinische Psychologin, die wir sehr schätzen, einmal in der Woche vor Ort in Tulln. Und ab Herbst 2021 hätte Leonie einen Platz in der Tagesklinik der Kinder- und Jugendpsychiatrie Tulln gehabt. Die sind bei Schulproblemen sehr gut", berichten die Eltern. "Und Leonie hat sogar Seroquel 25 mg (Anm.: Seroquel ist ein Medikament, das bei psychischen Erkrankungen angewendet wird. Es hilft vor allem Patienten mit Schizophrenie oder bipolaren Störungen) bekommen. Das hätte sie zwei Mal am Tag nehmen sollen, nahm es aber meist nur abends. Denn sie wurde vor allem schläfrig und bekam Heißhungerattacken, schmierte sich Brote mit fettem Nutella-Belag"
„"Die Familie des angeblich 16-Jährigen hat den Staat doch völlig verarscht" - Leonies Mutter“
"Heute": Sie treffen den Bundeskanzler, was wollen Sie ihm sagen?
Melanie P.: "Ich verlange von dieser Regierung Aufklärung. Wie kann es sein, dass drei der vier Verdächtigen, trotz des bekannten Vorstrafenregisters, noch immer im Land waren? Wie kann es sein, dass der 16-Jährige in Wahrheit laut Gutachten 20 Jahre alt ist? Das mussten doch seine Mutter und Schwester, die schon länger in Österreich leben, wissen. Die haben doch den Staat völlig verarscht"
Hannes W.: "Und es soll sich was ändern. Ich war mal als Sanitäter am Wiener Hauptbahnhof und versorgte einen Flüchtling. Dabei fragte ich einen Polizisten, was mit dem passiert, wenn er abgeschoben wird. Der Polizist sagte nur: "Die werden zum Beispiel in den Zug gesetzt und dann kommen einige wieder zurück." Das kann ja nicht wahr sein."
"Heute": Plädieren Sie für mehr und härtere Abschiebungen
Leonies Eltern: "Nein, nicht härter, sondern fairer und sinnvoller. Wieso werden integrierte, fleißige und willige Familien abgeschoben und drei Kriminelle, die längst außer Landes sein müssten, nicht?
"Heute": Sie machen via Opferanwalt Florian Höllwarth eine Amtshaftungsklage...
Leonies Eltern: "Ja! Aber nicht, wie es in sozialen Netzwerken heißt, wegen des Geldes. Geld macht unser Kind auch nicht lebendig. Geld ist uns - und das weiß jeder, der uns kennt - wurscht. Es geht auch nicht um Rache, sondern um die Schlamperei der Regierung bzw. der Justiz, dass diese drei Afghanen noch immer im Land waren. Es soll sich was ändern, damit zumindest andere Mädchen in Zukunft geschützt sind."
"Heute": Wem machen Sie eigentlich Vorwürfe?
Leonies Eltern: "Dem Jugendamt null, der Schule kaum. Aber einem 27-Jährigen aus Tulln, der unsere 13-jährige Tochter an jenem Freitagabend noch nach Wien chauffiert hat. Wie kann man als 27-Jähriger noch eine 13-Jährige chauffieren, angeblich ohne jeglichen Hintergedanken?"
"Heute": Was ärgerst Sie am meisten?
Leonies Eltern: "Die Verdächtigen spielen über die Anwälte die trauernden und geschockten Burschen. Nur in Wahrheit reden sie so über unsere geliebte Tochter: Sie hätte es verdient, nahm Drogen und war eine Christin. Mehr wollen wir zu den mutmaßlichen Tätern nicht sagen." Die Mutter ergänzt: "Auch das Verhalten einiger Medien war nicht OK. Und: Ein Anwalt bzw. Anwältin hat sich meiner Meinung nach völlig falsch verhalten."
„"Wir müssen weg aus Tulln. Unsere Kinder werden jetzt oft dumm angeredet. Das geht so nicht, wir müssen neu anfangen" - Leonies Eltern “
"Heute": Wie geht es jetzt weiter mit ihrer Familie?
Leonies Eltern: "Wir werden aus Tulln wegziehen. Unsere älteste Tochter wird in Tulln oft blöd angeredet, so in die Richtung: "Leonie war selber schuld.". Das geht nicht. Wir werden uns ein Haus in NÖ (Anm.: Die Eltern haben uns verraten, wohin, möchten aber dann nicht erkannt werden) nehmen, recht weit weg von Tulln, aber dennoch mit einer guten Verbindung nach Wien. Langfristig wollen wir eventuell nach Oberösterreich ziehen."
"Heute": Wie geht es den anderen vier Kindern?
Hannes W. (bricht in Tränen aus): "Nicht gut. Der eine Zwilling ist viel in Salzburg bei seiner Freundin, flieht sozusagen aus Tulln. Der jüngste Sohn hatte den besten Draht zu Leonie und leidet still, aber enorm. Einer flüchtet in seine Arbeit, die älteste Tochter ist fertig. Wir haben einfach Angst, dass es die Familie zerreißt, weil die ganze Situation so belastend ist. Und wir haben derzeit kaum selbst Kraft, müssen aber für unsere Kinder da sein"
„"Vielleicht ist Leonie jetzt ein Schmetterling" - Leonies Eltern“
"Heute": Was tröstet Sie? Reden Sie mit Leonie?
Melanie P.: "Ja, oft. Erst letzte Woche saß ich in ihrem Zimmer und weinte und fragte Leonie, warum sie nach Wien gefahren ist"
Leonies Eltern: "Wenige Wochen vor ihrem Tod saßen wir alle zusammen im Garten, da kam ein Kohlweißling dahergeflogen. Für Leonie war es einfach ein weißer Schmetterling. Wenige Tage nach dem Tod unserer Tochter flatterte ein Kohlweißling zu uns auf die Holzbank im Garten."
Melanie P.: "Und einen Tag später landete ein Kohlweißling auf meiner Hand. Vielleicht ist Leonie jetzt ein Schmetterling."
"Heute": Leonie wollte ja im Tierschutz tätig sein ... was hatte sie noch für Träume?
Hannes W.: "Ja, sie war - wie ich schon vor vier Wochen erzählt habe - ganz enttäuscht, dass sie mit 13 Jahren nicht aktiv im Tierschutz mitarbeiten durfte. Sie war sogar richtig wütend darüber. Später wollte sie mal - wie ich - Rettungssanitäter werden"
"Heute": Sie haben beide Gesundheits- bzw. Sozialberufe. Werden Sie diese weiter ausüben?
Hannes W.: "Ja, ich auf jeden Fall. Ich habe meinem Chef gesagt, dass ich es ab Mitte August wieder versuchen will, sofern es geht."
Melanie P.: "Ja, auch ich werde Pflegerin bleiben."
Leonies Eltern: "Der Rückhalt und die Unterstützung unserer Arbeitskollegen war grandios. Danke an dieser Stelle an euch alle."
Stand im "Fall Leonie"
Abschließend der Letztstand im "Fall Leonie": Erst Ende Juli war der vierte Verdächtige (22) von Zielfahndern in einem Afghanenviertel in London festgenommen worden. Der Boxer mit dem Spitznamen „Zubaj“, wird von den anderen Verdächtigen (16, 18, 23) schwer belastet: „Zubaj“ soll Leonie Drogen verabreicht und als Erster missbraucht haben. Der „16-Jährige“ ist übrigens rund 20 Jahre laut Gutachten. Das Endergebnis der Obduktion von Leonies Leiche soll im August vorliegen, die Beerdigung findet Mitte August in Wien statt. Die Ermittlungen wegen des Verdachtes der Vergewaltigung mit Todesfolge laufen, es gilt die Unschuldsvermutung.
Hilfe für Betroffene
Frauenhelpline (rund um die Uhr, kostenlos): 0800 222 555
Kindernotruf (rund um die Uhr, kostenlos): 0800 567 567
Männernotruf (rund um die Uhr, kostenlos): 0800 246 247
Rat auf Draht (rund um die Uhr, kostenlos): 147
Telefonseelsorge (rund um die Uhr, kostenlos): 142
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