Wintersport
Bilanz: Nur einmal war Österreich bei Olympia besser
Die Olympischen Winterspiele in Peking sind Geschichte! Für Österreichs Athleten zahlte sich die Reise aus. Nur ein Mal gab es mehr Medaillen.
Zwei Wochen im Zeichen von Olympia sind vorbei, 109 der angesetzten 109 Bewerbe in Peking wurden ausgetragen. Zwar war die Durchführung der Spiele angesichts der Corona-Probleme keine einfache Aufgabe, dennoch gibt es am Ende für Österreich eine positive Bilanz.
Die rot-weiß-roten Athleten holten in China insgesamt 18 Medaillen. Sieben Mal gab es Gold, sieben Mal Silber, vier mal Bronze. Das macht Olympia 2022 zu den zweiterfolgreichsten Spielen in der Geschichte. Nur 2006 lief es für Österreichs Sportler besser. In Turin gab es neun Goldmedaillen, sieben Mal Silber und sieben Mal Bronze, insgesamt 23 Medaillen.
Schlusslicht in der Bilanz ist übrigens Sarajewo 1984. Damals holte Österreich eine einzige Bronzemedaille. Im Vergleich zwischen Sommerspielen und Winterspielen ist die Bilanz eindeutig. 250 Medaillen bei Winterspielen (71 Gold, 88 Silber, 91 Bronze) steht 97 Mal Edelmetall bei Sommerspielen (21 Gold, 35 Silber, 41 Bronze) gegenüber. Insgesamt holte Österreich bei Olympia 347 Medaillen. 92 Mal gab es Gold, 123 Mal Silber, 132 Mal Bronze.