Biker lassen sich von Regen nicht verschrecken

Am Dienstag startet zum 17. Mal die European Bike Week am Kärntner Faaker See. Trotz des Sauwetters lässt man sich beim größten europäischen Harley-Treffen die Stimmung nicht verderben. Rund 70.000 Motorradbegeisterte werden die kleine Gemeinde eine Woche lang in ein Biker-El Dorado verwandeln.

Heute beim Harley Treffen am Faakersee.
— ????? (@queen_riya)
Am Dienstag lässt man sich beim größten europäischen Harley-Treffen die Stimmung nicht verderben. Rund 70.000 Motorradbegeisterte werden die kleine Gemeinde eine Woche lang in ein Biker-El Dorado verwandeln.

"Obwohl der Start schwächer war, sind wir dennoch zuversichtlich" so Thomas Michor, Geschäftsführer der Tourismusregion Villach im Interview mit "Heute.at". Für ausreichend Rahmenprogramm ist gesorgt: Sowohl Live-Musik und Bühnenshows stehen am Programm. Die zahlreichen Musikacts sollen trotz des Regens wie geplant stattfinden: "Die Hauptbühne ist voll überdacht, das gibts kein Problem" kann Michor die Fans beruhigen.

Einzigartige Lage ist Trumph

Der Erfolg des Festivals sei auf die hervorragende Lage des Faaker Sees zurückzuführen: "Der See verfügt über die schönsten Straßen, die einen in zehn Minuten sowohl nach Italien als auch nach Slowenien führen. Das ist nicht zu vergleichen mit dem städtischen Raum, in dem viele andere Paraden stattfinden. Der Biker will sein Gefährt ja auch ausführen" weiß Michor wieso Zigtausende jährlich den See besuchen.

Rekordjahr lässt sich nicht übertreffen

Der Rekordsommer von 2013 wird sich aber mit Sicherheit nicht übertreffen lassen. "Da war es brechend voll. Als die Harleys bei der traditionellen Parade um den See gefahren sind war die Kolonne 21 Kilometer lang. Allein eine Stunde dauerte es bis sich der letzte Biker nach der Abfahrt in Bewegung setzte."

Überschattet wurde das Festival von einem Zwischenfall am Samstag.