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Bier-Party in der Wiener City eskaliert zu Schlägerei

Hunderte Wiener fanden sich am Freitag in der Innenstadt ein, um gemeinsam zu feiern. Die Lage eskalierte.

Marlene Postl
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Unter einer Brücke am Donaukanal wurde ein Rave veranstaltet
Unter einer Brücke am Donaukanal wurde ein Rave veranstaltet
Leserreporter

Nach der Gastroöffnung am Mittwoch, den 19. Mai wurde mit einem Ansturm auf die Lokale gerechnet. Dieser blieb auch nicht aus – weitaus problematischer war wohl das Nachspiel der Sperrstunde um 22 Uhr. Vor einer Tankstelle am Schwedenplatz herrschte dichtes Gedränge unter Wienern, die nach dem Zapfenstreich noch ein Bier ergattern wollten.

Ein "Heute"-Leserreporter beobachtete eine Konfrontation zwischen einem jungen Wiener und dem Security-Mitarbeiter der Tankstelle: "Der Türsteher der Tankstelle setzte einen Schlagstock und Pfefferspray ein", erzählt der "Heute"-Leser. 

Wenige Meter entfernt feierten zig Wiener unter einer Brücke am Donaukanal ein illegales Rave. Auch der Resselpark war gut besucht, seit dem ersten Lockdown ist der Park vor der Karlskirche ein beliebter Treffpunkt bei Jugendlichen. Am Freitag soll die Situation allerdings eskaliert sein: "Ich habe noch nie so viele Menschen hier gesehen", staunt eine "Heute"-Leserreporterin. Weder Mindestabstand noch FFP2-Pflicht wurde eingehalten, die Wiener Polizei war vor Ort. 

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