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Bezirke Neu: Stadtchefs trafen sich in St. Pölten

Heute Redaktion
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Bild: Wolfgang Mayer

Mit großen Schritten nähert sich Niederösterreich der Auflösung des Bezirkes Wien-Umgebung mit 1. Jänner 2017. Und mit Purkersdorf, Pressbaum, Gablitz, Mauerbach, Tullnerbach und Wolfsgraben wächst die Einwohnerzahl von St. Pölten-Land um ein Drittel. St. Pöltens SP-Stadtchef Matthias Stadler lud deshalb zum Willkommenstreffen ins Rathaus.

Mit großen Schritten nähert sich Niederösterreich der Auflösung des Bezirkes Wien-Umgebung (1. Jänner 2017). Und mit Purkersdorf, Pressbaum, Gablitz, Mauerbach, Tullnerbach und Wolfsgraben wächst die Einwohnerzahl von St. Pölten-Land um ein Drittel. St. Pöltens SP-Stadtchef Matthias Stadler lud deshalb zum Willkommenstreffen ins Rathaus.
39 Gemeinden, davon vier Städte und 22 Marktgemeinden fasst der Bezirk St. Pölten-Land. Im Jänner kommen durch die Bezirksauflösung von Wien-Umgebung sechs weitere dazu. "Ich sehe in der Erweiterung zahlreiche Chancen für die Menschen. Innerhalb des Bezirks haben wir künftig mehr Jobs, mehr wirtschaftliche Möglichkeiten, sowie Bildungs- und Kulturangebote", resümiert St. Pöltens SP-Stadtchef Matthias Stadler beim ersten Treffen der Bürgermeister im Rathaus der Landeshauptstadt.

Für die neuen Gemeinden bedeutet das: die zuständige Bezirkshauptmannschaft befindet sich in St. Pölten, eine Außenstelle in Purkersdorf wird es aber geben. Und auch neue Kfz-Taferl ("PL") zieren bald den Teilbezirk. Weiters ist das AMS St. Pölten künftig für Arbeitslose in den sechs Gemeinden zuständig. Eine endgültige Entscheidung über Zuständigkeiten des Finanzamts gibt es noch nicht, bis zu einer Neuregelung bleibt der bisherige Status Quo Usus. Auch das Bezirksgericht hat seinen Standort weiterhin in Purkersdorf.