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Betrug: Achtung vor dieser „Bitcoin“-Abzocke!
Kriminelle locken Personen damit, dass sie mit Bitcoins reich werden können. Dann folgt das böse Erwachen: Das investierte Geld ist weg.
Die Watchlist Internet und mimikama.at warnen: Betrügereien rund um Krypto-Währungen nehmen auch in Österreich zu. Die Kriminellen locken ihre Opfer auf Internetseiten, die seriös wirken. Dort versprechen sie ihnen hohe Gewinne, wenn sie in Krypto-Währungen wie Bitcoin investieren. Interessierte registrieren sich dort mit ihren persönlichen Daten und zahlen einen Einstiegsbetrag.
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Die Falle schnappt zu
Die Cyber-Kriminellen kontaktieren die Interessierten. Meist rufen sie aus Call-Centern aus dem Ausland an. Im Gespräch überreden sie die Opfer, ein Programm zu installieren. Damit können die Kriminellen dann auf das Gerät der Opfer zugreifen. Zuerst bekommen die Betroffenen eine Gewinngutschrift auf ihr Konto: Das Geschäft mit den Bitcoins scheint zu funktionieren.
Hunderttausende Euros einfach weg
Wenn die Geschädigten sich die Gelder aber auszahlen lassen wollen, funktioniert das nicht. Die Kriminellen erklären dann, dass die Geschäfte sich schlecht entwickeln und das gesamte Geld weg ist. Oft können die Opfer sich nicht mehr auf der Internetseite einloggen. Es wurden auch schon Fälle gemeldet, wo die Website ganz gelöscht war. Für die Opfer fatal: Es sind oft extrem hohe Schadenssummen. Experten sprechen von Fällen, wo Personen hunderttausende Euro verloren haben.
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Tipps von der Polizei
Misstrauen Sie Angeboten, die ungewöhnlich hohe Gewinne mit wenig Einsatz versprechen.
Informieren Sie sich über die Trading-Plattformen, bevor Sie sich anmelden oder Geld überweisen.
Banken und Sparkassen gehen nicht direkt auf Kunden zu, um sie zum Online-Trading zu bringen.
Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Nehmen sie sich Zeit, um das Angebot in Ruhe zu prüfen und zu bewerten.
Geben Sie keine sensiblen Daten preis – wie Zugangsdaten zum Online-Banking oder zum Depot.
Geben Sie keiner unbekannten Person einen Remote-Zugang zu Ihrem Rechner.
Wenn Sie glauben, Opfer eines Betrugs geworden zu sein: Zeigen Sie die Straftat bei der Polizei an. Eine Strafanzeige können Sie bei jeder Polizeidienststelle erstatten.