Wirtschaft

Besitzer von Ski-Saisonkarten fordern jetzt Geld zurück

Beim Verein für Konsumenteninformation (VKI) melden sich immer mehr Besitzer von Ski-Saisonkarten und verlangen ihr Geld zurück.

Heute Redaktion
Teilen
Zahlreiche Liftbetreiber weigerten sich im Lockdown, ihren Kundinnen und Kunden den Ski-Ticketpreis für den Zeitraum der Schließung anteilig zurückzuerstatten.
Zahlreiche Liftbetreiber weigerten sich im Lockdown, ihren Kundinnen und Kunden den Ski-Ticketpreis für den Zeitraum der Schließung anteilig zurückzuerstatten.
Roland Mühlanger / picturedesk.com

Beim VKI laufen die Telefone derzeit heiß. Immer mehr Skifahrer, die eine Saisonkarte besitzen, fordern ihr Geld zurück. Konkret geht es um die coronabedingte frühzeitige Schließung der Skigebiete in der Wintersaison 2019/2020, berichtet "ORF Salzburg".

Musterklagen vom VKI

Am 16. März 2020 mussten Lifte und Seilbahnen schließen. Zahlreiche Liftbetreiber weigerten sich jedoch, ihren Kundinnen und Kunden den Ski-Ticketpreis für den Zeitraum der Schließung anteilig zurückzuerstatten. Die Folge waren zahlreiche Musterklagen.

Die meisten Liftbetreiber hätten daraufhin auch eingelenkt und die Ticketpreise anteilig zurück gezahlt, bestätigt Maximilian Kemetmüller, Jurist beim VKI. Lediglich gegen die Ski amadé Gesellschaft sei in zweiter Instanz ein Verfahren anhängig.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock
    Mehr zum Thema