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Bernie Sanders liegt bei Vorwahl in Nevada voran

Heute Redaktion
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Laut ersten Prognosen, hat Bernie Sanders die Vorwahl in Nevada deutlich zu seinen Gunsten entschieden. Damit wird eine Kandidatur des Senators immer wahrscheinlicher.

Bei der Vorwahl der Demokraten in Nevada um die US-Präsidentschaft liegt der Senator Bernie Sanders nach ersten Erhebungen deutlich vorn. Nach Auszählungen in zehn Prozent der Wahlbezirke kommt der 78-Jährige demnach auf rund 40 Prozent.

Ex-Vizepräsident Joe Biden lag auf Rang zwei. Der Ex-Bürgermeister von South Bend, Pete Buttigieg, kam auf den dritten Platz vor Senatorin Elizabeth Warren. Die US-Fernsehsender NBC News und ABC News verkündeten bereits vier Stunden nach Beginn der Abstimmung basierend auf Prognosen den Wahlsieg für Sanders. Bis zur Auszählung aller Stimmen dürfte es noch Stunden dauern.

Kampagne erklärt Sieg

Die Kampagne von Sanders erklärte auf Youtube, die Vorwahl in Nevada gewonnen zu haben: "Lasst uns gemeinsam die demokratische Nominierung gewinnen, (US-Präsident Donald) Trump schlagen und das Land verwandeln."

Sanders galt in dem für die Kasino-Metropole Las Vegas bekannten Wüstenstaat als klarer Favorit. Der Senator aus Vermont hatte schon bei Nachwahl-Befragungen in Führung gelegen. Er hatte auch die Vorwahl in New Hampshire gewonnen, während sich Buttigieg in Iowa knapp durchsetzte.

Amtsinhaber Donald Trump kommentierte den Ausgang der Wahl in gewohnter Manier. Er wünscht "Crazy Bernie", wie er Sanders abfällig nennt, alles Gute. "Lass es dir nicht von ihnen wegnehmen", hofft Trump scheinbar auf ein Antreten gegen den linksgerichteten Kandidaten Sanders.

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