Tirol

Bergsteiger (74) stürzt bei Zams 30 Meter in den Tod

Ein 74-jähriger Deutscher ist am Dienstag bei Zams in Tirol beim Bergsteigen tödlich verunglückt. Er stürzte 30 Meter über steiles Gelände ab.

Heute Redaktion
Der Polizeihubschrauber Libelle war ebenfalls an der Suchaktion beteiligt (Symbolbild).
Der Polizeihubschrauber Libelle war ebenfalls an der Suchaktion beteiligt (Symbolbild).
Harald Dostal / picturedesk.com

Am Dienstag hat sich bei Zams in Tirol (Bezirk Landeck) ein tödlicher Alpinunfall ereignet. Dabei kam ein 74-jähriger Deutscher ums Leben.

Wie die Polizei in einer Aussendung berichtet, stieg war der Mann in Begleitung eines 22-jährigen Deutschen von der Hanauerhütte in Richtung Dremelspitze unterwegs. Rund 100 Meter unter der Dremelspitze mussten die beiden zwei schwierigere Stellen überwinden.

Gestein löste sich

Bei der zweiten Stelle musste ein Hindernis in einer steilen Rinne umklettert werden, dabei soll sich nach Angaben des Begleiters lockeres Gestein gelöst haben. Der 74-Jährige konnte sich nicht mehr halten und stürzte rund 30 Meter über steiles Gelände ab.

Begleiter unter Schock

Er erlag noch auf der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen und wurde von der Besatzung des Polizeihubschraubers ins Tal geflogen. Dem Begleiter war es nicht mehr möglich selbständig abzusteigen, wurde von der Besatzung des Notarzthubschraubers ins Tal geflogen und vom Kriseninterventionsteam betreut.

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