Niederösterreich
Bergrettung musste heuer zu 800 Einsätzen ausrücken
Rund 800 Mal musste die Bergrettung im Corona-Jahr 2021 ausrücken. Ein herausfordernder Einsatz war auch der Waldbrand in Hirschwang.
Über 800 Mal musste die Bergrettung im Jahr 2021 ausrücken. Dafür und für den fordernden Unterstützungs-Einsatz beim Waldbrand in Hirschwang sagten Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf (beide VP) stellvertretend dem Landesleiter der Bergrettung NÖ/Wien, Matthias Cernusca und den Bergretterinnen und Bergrettern aus Reichenau Danke. Mithilfe von Sponsoren wurde eine großzügige Jause für die Versorgung der Mannschaften ermöglicht.
"Wir danken für 800 ehrenamtliche Einsätze"
„Die Bergrettung NÖ/W ist wichtiges Mitglied unserer Sicherheitsfamilie Niederösterreich. Wir danken für 800 ehrenamtliche Einsätze, die die freiwilligen Bergretterinnen und Bergretter in diesem Jahr absolviert haben und dafür, dass sie dort helfen, wo Patientinnen und Patienten und vermisste Personen in alpinen Notlagen nicht mehr aus eigener Kraft weiter können oder weiter wissen“, so Johanna Mikl-Leitner und Stephan Pernkopf.
Zu jeder Tages- und Nachtzeit im Einsatz
„In diesem Jahr ist die Bergrettung NÖ/W mehr als 800 Mal bei jeder Witterung und zu jeder Tages- und Nachtzeit ausgerückt. Darunter waren besonders herausfordernde Einsätze, wie zum Beispiel jener zweitägige Rettungseinsatz am Ötscher im März 2021, bei dem vier Tourengeher mit Hund in einer Schneewechte biwakiert haben und von unseren Bergretterinnen und Bergrettern vor dem sicheren Erfrierungstod gerettet wurden oder auch der Waldbrand in Hirschwang, bei dem wir unsere Freunde von der Feuerwehr im Steilgelände gesichert und navigiert haben“, so der Landesleiter der Bergrettung NÖ/W, Matthias Cernusca.