Niederösterreich
Bereits über 100.000 Anträge für Schulstartgeld
"Die große Nachfrage zeigt, dass es wichtig war, unsere Familien beim Schulstart zu unterstützen", so die nö. Familienlandesrätin.
„Die große Nachfrage zeigt, dass es richtig und wichtig war, unsere Familien beim Schulstart finanziell zu unterstützen. Mit dem ,Blau-Gelben Schulstartgeld‘ in Höhe von 100 Euro haben wir eine ganz konkrete, einfache und zielgenaue Unterstützung für die Schülerinnen und Schüler bzw. für die Lehrlinge in Niederösterreich auf den Weg gebracht“, zieht Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister (VP) eine erste Zwischenbilanz zum „Blau-Gelben Schulstartgeld“.
"Jedes Kind ist uns gleich viel wert"
Mit den 100 Euro werden alle Kinder und Jugendlichen in Niederösterreich unterstützt, ganz egal, welche Schule sie besuchen: Von der Primar- über die Sekundarstufe bis hin zu allen Lehrlingen könne das Blau-Gelbe Schulstartgeld beantragt werden, unabhängig vom Einkommen. „Jedes Kind, jeder und jede Jugendliche in Niederösterreich, ist uns gleich viel wert“, betont Teschl-Hofmeister. Über 100.000 Anträge wurden bereits gestellt.
Die Antragstellung erfolge unkompliziert durch den Bezieher oder die Bezieherin der Familienbeihilfe per Online-Formular an das Land Niederösterreich. Wenn für mehrere Kinder das „Blau-gelbe Schulstartgeld“ beantragt werden soll, muss dennoch nur ein Online-Formular ausgefüllt werden.
Antragsstellung bis Anfang Februar
Volljährige Schüler und Schülerinnen bzw. Lehrlinge, welche die Familienbeihilfe persönlich beziehen und den Hauptwohnsitz in Niederösterreich haben, können selbst als Antragstellerin bzw. Antragsteller auftreten. Das „Blau-Gelbe Schulstartgeld“ kann bis einschließlich 4. Februar 2023 auf der Homepage des Landes Niederösterreich unter www.noe.gv.at beantragt werden.
Alle Fragen rund um das Schulstartgeld können per Mail an [email protected] gerichtet werden. Auch eine Hotline ist eingerichtet: +43 (0)2742 – 9005 – 46346. „Das Land Niederösterreich investiert für das ,Blau-gelbe Schulstartgeld‘ insgesamt 20 Millionen Euro“, so Teschl-Hofmeister abschließend.
Freilich: 100 Euro sind zwar besser als nichts, doch angesichts der massiven Teuerungen ist der 100er für viele Niederösterreicher nur ein Tropfen auf dem heißen Stein - mehr dazu hier.