Österreich

Beliebte Hotelkette gehackt – delikate Kundendaten im N

Bei der Hotelkette Motel One haben Hacker in großem Stil Daten mit privaten Informationen von Gästen geklaut und im Darknet veröffentlicht.

Newsdesk Heute
Auch in Wien (Foto: Westbahnhof), Graz, Linz, Salzburg und Innsbruck hat die Hotelkette "Motel One" mehrere Häuser.
Auch in Wien (Foto: Westbahnhof), Graz, Linz, Salzburg und Innsbruck hat die Hotelkette "Motel One" mehrere Häuser.
Weingartner-Foto / picturedesk.com

Nach einem Hackerangriff auf "Motel One" sind Millionen Namen und Reisedaten von Gästen online zu finden. Laut der "Süddeutschen Zeitung" soll es sich dabei um annähernd vollständige Übernachtungslisten der vergangenen Jahre seit 2016 handeln. Auch in Wien, Graz, Linz, Salzburg und Innsbruck hat die internationale Hotelkette Häuser.

"Nach vorläufigen Erkenntnissen betreffen die gestohlenen Daten im Volumen von sechs Terabyte insbesondere Adress- und Rechnungsdaten von Kunden und nur sehr vereinzelt Kreditkarteninformationen unserer Hotelgäste", erklärt eine Sprecherin des Unternehmens auf Anfrage der Nachrichtenagentur dpa. Die Hackergruppe ALPHV bekannte sich demnach zu der Attacke, mit der mutmaßlich Geld erpresst werden sollte.

Auch Geburtsdaten von Kunden, interne Geschäftszahlen und einige Handynummern von Mitarbeitenden sind laut "SZ" im Darknet publiziert worden. Dabei handelt es sich um einen verborgenen Teil des Internets, der häufig auch von Kriminellen genutzt wird.

Was sollen Betroffene tun?

"Motel One" selbst erklärte, sie habe alle Besitzer von betroffenen Kreditkarten über das Leak informiert, sofern diese noch gültig seien. Wer zuletzt in einem der Häuser übernachtet hat und unsicher ist, sollte die Hotelkette selbst kontaktieren und erfragen, ob die eigenen Daten betroffen sind.

Ob deine Daten Hackern zum Opfer gefallen sind, kannst du auch mit dem Identity Leak Checker des Berliner Hasso-Plattner-Instituts herausfinden.

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    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
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