Österreich
Bekommt die FPÖ sogar 3 Landesräte?
Die FPÖ überholt die SPÖ klar, auch die ÖVP verliert, die Grünen gewinnen nur leicht, für die Neos wird es knapp: Das sagen jüngste Umfragen voraus. So könnte die neue Regierung aussehen
Die FPÖ überholt die SPÖ klar, auch die ÖVP verliert, die Grünen gewinnen nur leicht, für die Neos wird es knapp: Das sagen jüngste Umfragen voraus. So könnte die neue Regierung aussehen …
Viele Wähler fragen sich derzeit: Was würden die jüngsten Umfrageergebnisse (die ein Wahlbeben voraussagen) konkret bedeuten? Für die Mandatsverteilung, für die Aufteilung der Landesräte. Mit der Hilfe von Experten hat "Heute" theoretische Folgen berechnet.
Die Details: Eine IMAS-Umfrage von Anfang Juli ergab 40 % für die ÖVP, 25 % für die FPÖ, 18 % für die SPÖ, 9 % für die Grünen, 4 % für die Neos. Das würde bedeuten: vier Landesräte (inkl. LH) für die ÖVP (minus einem).
Knapp wäre es bei Rot und Blau. Die SPÖ würde entweder einen oder, wie derzeit, zwei Landesräte erhalten, die FPÖ (derzeit einen) zwei oder drei, die Grünen einen (wie derzeit). Als Faustregel gilt: Ab circa 9 % gibt es einen Landesratsposten, ab 17, 18 % gibt es zwei, ab 26, 27 % drei.
Und in den Parteizentralen kursieren bereits Umfragen, die die Blauen weit über 25 % sehen. Fraglich ist, wer in der FPÖ neben Manfred Haimbuchner für einen Landesratsposten infrage kommt. Brigitte Povysil, Herwig Mahr oder Günther Steinkellner (war bereits Landesrat) sind möglich. Klar scheint: Die Polit-Landschaft in OÖ wird sich ändern.