Österreich
Linzer Magistrat sucht jetzt dringend Nachwuchs
In den nächsten zehn Jahren wird sich das Linzer Magistrat personell stark verändern. Von rund 4.000 Mitarbeitern gehen zwei Drittel in Pension.
Von der bevorstehenden Pensionierungswelle werden laut Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) vor allem die Verwaltung und die Technik des Magistrats betroffen sein. Rund 2.600 der 4.000 Mitarbeiter gehen in den kommenden zehn Jahren in den wohl verdienten Ruhestand. Die meisten der dann freien Posten sollen auch nachbesetzt werden.
Um die neuen Herausforderungen auch bewältigen zu können, versucht das Magistrat künftig vor allem junge Mitarbeiter anzusprechen. „Als modernes Unternehmen müssen wir auch auf die Bedürfnisse der jungen Menschen eingehen", so Luger in einem ORF-Interview.
Immer beliebter wird laut dem Linzer Stadtchef das Arbeiten das sogenannte Home Office, das Arbeiten von Zuhause aus. Das soll in Zukunft auch verstärkt angeboten werden.
Auch das Linzer Magistrat kämpft mi dem Fachkräftemangel. Vor allem im IT-Bereich fehle es an Nachwuchs.
(mip)