Coronavirus

Bei Weihnachtsshopping drohen Strafen bis zu 1.450 €

Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) appelliert an die Menschen, nicht sofort in Einkaufszentren zu strömen und kündigt drastische Strafen an. 

Michael Rauhofer-Redl
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Wie schon im Sommer wird die Polizei die Einhaltung der Regeln streng kontrollieren, wie hier im April in der Wiener Kärntner Straße.
Wie schon im Sommer wird die Polizei die Einhaltung der Regeln streng kontrollieren, wie hier im April in der Wiener Kärntner Straße.
Starpix / picturedesk.com

Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) mahnt zu äußerster Vorsicht beim Einkaufen und appelliert an die österreichische Bevölkerung, beim Weihnachtseinkauf und darüber hinaus achtsam zu sein: "Achten Sie auf sich und andere. Meiden Sie Situationen, in denen der Abstand nicht eingehalten werden kann. Es sind noch knapp drei Wochen Zeit bis Weihnachten, Sie müssen nicht am ersten Tag in die Einkaufszentren strömen", so der dringende Appell des Innenministers. Es sei genug Zeit, damit jede und jeder seinen Weihnachtseinkauf erledigen könne, gibt Nehammer die Richtung zu einem behutsamen Weihnachtsshopping vor. 

Gleichzeitig kündigte Nehammer auch engmaschige Kontrollen der Polizei an, die speziell in den Einkaufsstraßen die Einhaltung der geltenden Covid-Regelungen kontrollieren soll. Im Falle von Verstößen kündigt Nehammer Organstrafmandate oder sogar Anzeigen an. "Die Strafen der Gesundheitsbehörden sind empfindlich hoch – bis zu 1450 Euro", warnt Nehammer vor einer kostspieligen Nichtbeachtung der Gesetze. 

Die Maßnahmen seien alternativlos, so der Innenminister weiter: "Die Maßnahmen sind mühsam und nervig und gleichzeitig eine absolute Notwendigkeit. Gerade in Einkaufsmeilen ist höchste Vorsicht geboten", richtet der Politiker einen dringenden Appell an die Österreicher. 

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