Steiermark

Bei Polizeikontrolle zückt Lokalgast plötzlich Messer

In Graz weigerte sich ein Lokalgast erst, seine Rechnung zu zahlen. Als die Polizei kam, zückte er zwar seine Brieftasche, aber auch ein Messer.

Rene Findenig
Die Beamten konnten den 30-Jährigen entwaffnen und festnehmen.
Die Beamten konnten den 30-Jährigen entwaffnen und festnehmen.
Picturedesk/APA

Am Samstag kurz vor 20 Uhr wurden Beamte der Polizeiinspektion Schmiedgasse zu einem Lokal in der Grazer Innenstadt gerufen. Hauptverantwortlich für den Einsatz zeichnete sich ein 30-Jähriger aus Graz. Der Mann wollte laut Angaben einer Kellnerin seine Rechnung nicht zahlen, bedrohte die Angestellte und warf ein Glas nach ihr.

Lokalgast zückt Messer

Als die Polizeibeamten beim Lokal ankamen, konnten sie den Lokalgast mit Bargeld in der Hand wahrnehmen. Der 30-Jährige beglich seine offene Rechnung in Anwesenheit der Polizei. Als die Exekutivbediensteten bei dem Mann vor dem Lokal eine Identitätsfeststellung vollzogen, zückte dieser im Bereich des Gastgartens plötzlich ein Messer.

Die Beamten entwaffneten den Mann und fixierten ihn am Boden. Die hinzugezogene Streife der Schnellen Interventionsgruppe (SIG) unterstützte anschließend bei der Festnahme. Der Mann wurde ins Polizeianhaltezentrum Graz gebracht.

Bei Amtshandlung leicht verletzt

Sowohl die beiden Polizisten, als auch der 30-Jährige wurden bei der Amtshandlung leicht verletzt. Ein Kollege musste vom Dienst abtreten, der Lokalgast wurde behandelt. 

1/64
Gehe zur Galerie
    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS
    An der Unterhaltung teilnehmen