Schon am Mittwoch und Donnerstag geriet die Situation bei der Kurden-Demo in Wien-Favoriten außer Kontrolle. Am Freitag war es nicht anders. Obwohl die Polizei mit Hunderten Einsatzkräften vor Ort war, kam es zu Randalen.
Schon am frühen Abend gerieten Störaktionen am Reumannplatz in den Fokus. Böller wurden in Menschenmengen geschmissen, es kam kurzzeitig zur Panik. Eine "Heute"-Leserin zu der Situation: "Einfach tragisch. Das sind Szenen aus Wien!"
In der U-Bahn-Station Hauptbahnhof eskalierte die Situation völlig: Laut einem Lesereporter gerieten die Teilnehmer zweier Demonstrationen aneinander. Weshalb die Gemüter genau überhitzten ist nicht klar. Auf dem Video ist aber zu erkennen, dass sich ein Mann einen Stock von einer Person schnappt und damit auf die Menschen vor ihm einprügelt. Diese rennen weg. Es wird geschrien, Parolen werden gerufen, Flaschen werden geworfen.
Nur Sekunden später kamen die Einsatzkräfte der Polizei in der U-Bahn-Station an. Zu dem Zeitpunkt war der Angreifer aber bereits verschwunden. Ob es zu Festnahmen kam ist nicht klar.
Laut dem Leser wurde eine Person auf der Stirn verletzt. Diese wurde wohl mit dem Stock getroffen. In der Nacht konnte das seitens der Rettung noch nicht bestätigt werden.
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Bereits am frühen Abend wurde in der Wielandstraße eine Sperrzone vor dem EKH eingerichtet. Der Schauplatz der Ausschreitungen in den vergangenen Tagen. Die Polizei wollte nichts dem Zufall überlassen und war von Anfang an mit mehreren hundert Beamten bei der Demo. Auch Hubschrauber kreisten über Favoriten.
W24
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Die Lage soll zunächst ruhig gewesen sein, wenn auch immer wieder versucht wurde die Demonstration zu stören, heißt es seitens der Aktivisten. Am Freitag hat man sich die Attacken der letzten Abende zum Anlass für die Kundgebung genommen. Man wolle gegen die "Aggressionen und Angriffe türkisch-nationalistischer und islamistischer Gruppen" protestieren.
Leserreporter
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Ausnahmezustand in Favoriten: Seit Mittwoch wird im 10. Wiener Gemeindebezirk demonstriert. An zwei Tagen kam es in den späteren Abendstunden bereits zu Ausschreitungen. Die Polizei ist deshalb am Freitag mit einem Großaufgebot vor Ort, damit die Situation nicht außer Kontrolle gerät.
W24
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Bereits am frühen Abend wurde in der Wielandstraße eine Sperrzone vor dem EKH eingerichtet. Der Schauplatz der Ausschreitungen in den vergangenen Tagen. Die Polizei wollte nichts dem Zufall überlassen und war von Anfang an mit mehreren hundert Beamten bei der Demo. Auch Hubschrauber kreisten über Favoriten.
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Die Lage soll zunächst ruhig gewesen sein, wenn auch immer wieder versucht wurde die Demonstration zu stören, heißt es seitens der Aktivisten. Am Freitag hat man sich die Attacken der letzten Abende zum Anlass für die Kundgebung genommen. Man wolle gegen die "Aggressionen und Angriffe türkisch-nationalistischer und islamistischer Gruppen" protestieren.
Leserreporter
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Ausnahmezustand in Favoriten: Seit Mittwoch wird im 10. Wiener Gemeindebezirk demonstriert. An zwei Tagen kam es in den späteren Abendstunden bereits zu Ausschreitungen. Die Polizei ist deshalb am Freitag mit einem Großaufgebot vor Ort, damit die Situation nicht außer Kontrolle gerät.
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Bereits am frühen Abend wurde in der Wielandstraße eine Sperrzone vor dem EKH eingerichtet. Der Schauplatz der Ausschreitungen in den vergangenen Tagen. Die Polizei wollte nichts dem Zufall überlassen und war von Anfang an mit mehreren hundert Beamten bei der Demo. Auch Hubschrauber kreisten über Favoriten.
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