Trainerstelle in München
Bayern-Stars verhinderten den Rangnick-Trainerjob
Ralf Rangnick war bereits 2019 nach der Trennung von Niko Kovac auf der Kandidaten-Liste der Bayern. Die Spieler wollten den ÖFB-Coach nicht.
Ralf Rangnick startet mit Österreich als Nationaltrainer am 17. Juni das EURO-Abenteuer in Deutschland. Trotz seines bis 2026 laufenden Vertrages beim ÖFB reißen die Gerüchte um ein Engagement bei den Bayern nicht ab.
Schon 2019 wäre der Deutsche fast bei den Münchnern gelandet. Damals sprachen sich die Spieler gegen eine Verpflichtung des 65-Jährigen aus. Für Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund gilt Rangnick auch nach der klaren Absage des Deutschen noch immer als Kandidat auf die Trainerstelle.
"Es brennt an vielen Orten"
Der Erfolgscoach stellte im Anfang April klar: "Ich habe noch Vertrag bis 2026 und unser Ziel und unser Weg geht auch nach der Euro weiter." Angesprochen auf die Situation in München meinte er nur: "Es brennt an vielen Orten."
Vor fünf Jahren wäre Rangnick fast bei den Bayern gelandet. Als der damalige Trainer Niko Kovac während der Saison wackelte, wurde der 65-Jährige mit einem Job beim deutschen Rekordmeister in Verbindung gebracht.
Schlosshotel Berlin – das EM-Quartier des ÖFB
Laut "Sport-Bild-Informationen" wurden damals die Bayern-Stars bei der Führung des Vereins vorstellig, sprachen sich gegen eine Verpflichtung des langjährigen Bundesliga-Trainers aus. Mit der Absage von Rangnick zur aktuellen Stelle, ist Zinedine Zidane der heißeste Kandidat auf die Trainerstelle in München.