Wirtschaft
Banken reservieren jetzt eine Stunde für Senioren
Nach den Supermärkten wollen nun auch die Erste Bank und Sparkassen eine Stunde für Menschen aus Risikogruppen freihalten – täglich zwischen 9 und 10 Uhr.
In den österreichischen Supermärkten – von Billa, Hofer und Lidl bis hin zu Unimarkt – ist's bereits die Regel: Zwischen 8 und 9 Uhr werden die Filialen für Corona-Risikogruppen freigehalten. Das klappt laut Billa-Mutter Rewe grundsätzlich ganz gut.
Jetzt führen auch Erste Bank und Sparkassen diese sogenannten Korridorzeiten ein – und zwar mit 2. April und um eine Stunde verschoben. "Täglich zwischen 9 und 10 Uhr bitten wir alle, die Zeit für Mitmenschen aus Risikogruppen freizuhalten", ruft Erste-Bank-Chef Peter Bosek Kunden zur Rücksichtnahme auf. Noch ist es nicht fix: Andere Geldinstitute prüfen aber ebenfalls bereits entsprechende Schutzmaßnahmen.
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