Politik
Personalrochade in der Regierung wegen Raab-Babypause
Anfang Juli erwartet Familienministerin Susanne Raab ihr erstes Kind. In der Babypause wird sie von Regierungskollegin Karoline Edtstadler vertreten.
Anfang Juli erwartet Frauen- und Familienministerin Susanne Raab (ÖVP) ihr erstes Kind. Am Montag verabschiedet sich die 36-jährige offiziell in die Babypause. Während ihrer Abwesenheit im Sommer wird Raab von EU- und Verfassungsministerin Karoline Edtstadler (ebenfalls ÖVP) vertreten. Dieser Tage fand deshalb im Bundeskanzleramt die Übergabe statt.
Bundeskanzler Sebastian Kurz und Ministerin Karoline Edtstadler nahmen das zum Anlass, der werdenden Mutter einen Geschenkkorb und einen Teddybären in die Babypause mitzugeben. Vor dem tatsächlichen Abschied absolviert Raab am Montag noch einige Termine, unter anderem tauscht sie sich mit Christine Lambrecht, der deutschen Bundesministerin für Justiz, Verbraucherschutz, Familie, Senioren, Frauen und Jugend aus.
"Freue mich schon so sehr"
Anlässlich der Polit-Pause richtet Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) die besten Wünsche aus: "Ich wünsche Susanne Raab alles Gute für die bevorstehende Geburt und viel Freude, Glück und Gesundheit für die ersten Wochen zu dritt. Vielen Dank an Karoline Edtstadler für die Bereitschaft vorübergehend die Agenden zu übernehmen."
Auch die werdende Mama freut sich ungemein auf das, was nun kommt: "Ich freue mich schon so sehr darauf, unser Kind bald auf dieser Welt willkommen zu heißen", wird Raab zitiert. "Ein großes Dankeschön an Karoline Edtstadler, die mich in den kommenden Wochen sicherlich perfekt vertreten wird. Den Sommer über werde ich mich ganz auf meine Familie konzentrieren und ab Herbst dann wieder mit voller Kraft meine Aufgabe als Bundesministerin wahrnehmen."
"Das Wunder der Geburt erleben zu dürfen, ist wohl das Schönste, was einem widerfahren kann. Bei mir ist es nun schon 20 Jahre her, dennoch unvergessen. Von Mutter zu Mutter wünsche ich Susanne Raab und ihrem Mann eine ganz besondere Zeit und hoffe sehr, dass sie sie genießen können", wünscht Karoline Edtstadler ihrer Kollegin nur das Beste.