Österreich
Fünf Flamingo-Küken sorgen für Babyboom
Babyboom bei den Flamingos im Tierpark Schmiding (Bez. Wels-Land): In den vergangenen Tagen kamen fünf süße Küken zur Welt.
Noch sehen die kleinen Vögel aber ganz und gar nicht wie Mama und Papa aus. Sie sind nicht rosa sondern haben zur Zeit noch dunkle Federn. Zudem stehen sie auch noch nicht auf einem Bein.
Insgesamt ist die Flamingo-Familie in Schmiding nun auf 54 Mitglieder angewachsen. In den nächsten Wochen werden aber noch weitere dazukommen. Weitere Eier liegen nämlich noch auf den Schlammkegeln und werden fleißig bebrutet.
Die kleinsten Racker der Flamingo-Schart weichen derzeit kaum von der Seite ihrer Eltern. Um gefüttert zu werden, strecken sie den Mamas selbstbewußt den Hals entgegen.
Nachwuchs übt schon den einbeinigen Stand
Im seichten Uferwasser ubt der Nachwuchs bereits den einbeinigen Stand. „Dass ihr Gefieder anfangs noch grau ist, dient vor allem der Tarnung. So sind sie im schlammigen Ufer besser vor Beutegreifern geschutzt", erklärt Zoologin Daniela Artmann.
Das für Flamingos so typische rosa Gefieder bekommen sie erst mit rund drei Jahren. Diese Farbe nehmen die Tiere übrigens mit der Nahrung auf. Im Freiland sind dies kleine Krebse, die den Farbstoff enthalten und der in das Gefieder eingelagert werden kann.
(mip)