In Plastiksack entdeckt
Baby tot in Mistkübel – Mutter (30) unter Mordverdacht
Am Freitagvormittag entdeckte die Polizei die Leiche des verschwundenen Säuglings. Die Mutter ist dringend tatverdächtig, das Baby getötet zu haben.
Seit Donnerstagmittag suchte die Wiener Polizei fieberhaft nach einem verschwundenen Säugling. Das Baby war gegen 11:30 aus der neonatologischen Station der Klinik Favoriten verschwunden. Zahlreiche Polizeikräfte durchsuchten daraufhin das gesamte Areal, kontrollierten alle Fahrzeuge am Gelände des Spitals.
Noch in der Nacht wurde die Mutter von der Polizei einvernommen. Aufgrund der Aussagen der 30-Jährigen wurde das Suchgebiet ausgeweitet.
Polizisten entdecken Leichnam
Am Freitag um 10 Uhr herrschte schließlich traurige Gewissheit. Polizisten entdeckten das Mädchen tot in einem Mistkübel außerhalb des Spitals. Wie die Ermittler bekannt gaben, war der Säugling in einen Plastiksack eingewickelt.
Als dringend tatverdächtig gilt die Mutter des getöteten Babys. Sie wurde wegen des Verdachts des Mordes mittlerweile festgenommen. In einer ersten Einvernahme gab sie an, dass sie lediglich die Station, jedoch nicht das Spital verlassen habe. Sie befand sich offenbar in einem psychischen Ausnahmezustand. Ein mögliches Motiv ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen.
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Auf den Punkt gebracht
- Am Freitagvormittag entdeckte die Wiener Polizei die Leiche eines verschwundenen Säuglings in einem Mistkübel, eingewickelt in einen Plastiksack.
- Die Mutter des Babys, die sich in einem psychischen Ausnahmezustand befand, wurde wegen Mordverdachts festgenommen, und die Ermittlungen zu einem möglichen Motiv sind noch im Gange.