Der 27. Oktober wird der fünfköpfigen Familie aus NÖ noch lange in Erinnerung bleiben: Elena A. und Övydyü S. waren mit ihrer im Februar geborenen Tochter Mara zum Bahnhof in Bruck an der Leitha unterwegs, als das kleine Mädchen direkt vor dem Bahnhofsgebäude einen Herz-Kreislauf-Stillstand erlitt.
Dramatische Minuten folgten, in denen die richtigen Schritte gesetzt wurden. Erst schalteten Franz Dvorak und Beate Cybulska rasch: "Als wir die Eltern und das Baby gesehen haben, gab es kein Halten mehr. Beate und ich haben sofort gehandelt, den Notruf abgesetzt und mit den ersten Maßnahmen begonnen."
Seitens Notruf NÖ wurde ein First-Responder-Team alarmiert. Allen war klar: Jetzt muss jeder Handgriff sitzen. Rasch vor Ort waren auch eine Rotkreuzmannschaft mit dem Rettungswagen sowie ein Christophorus-9-Notarztteam, das die weitere Reanimation übernahm, bevor Mara im Wiener Donauspital landete.
Wenige Wochen nach der perfekten Rettungskette gibt es tolle Nachrichten: Mara geht es gut, sie hat sich wieder ganz erholt. "Wir sind unglaublich dankbar für diese Hilfe und die Rettung unserer kleinen Tochter", seufzen Mama Elena und Papa Övydyü beim Besuch ihres Retter-Teams in der Rotkreuz-Bezirksstelle Bruck an der Leitha erleichtert auf. "Ihr habt uns das schönste Geschenk gemacht, dass man sich nur vorstellen kann."
Mara ist das dritte Kind der stolzen Eltern aus der Stadt Bruck und erfreut sich dank der vielen helfenden Hände wieder bester Gesundheit.
