Österreich

AUVA: Protestaktion vor Reha-Zentrum Weißer Hof

Heute Redaktion
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Die Belegschaft des "Weißen Hofs" protestierte Dienstagmittag vor dem Reha-Zentrum.
Die Belegschaft des "Weißen Hofs" protestierte Dienstagmittag vor dem Reha-Zentrum.
Bild: Reinhard Niedermaier, Heute/Nittner

250 der rund 330 Mitarbeiter des AUVA-Rehabilitationszentrums "Weißer Hof" in Klosterneuburg machten ihrem Unmut über die Pläne der Regierung Luft.

Die Pläne von Sozialministerin Beate Hartinger-Klein (FPÖ), lassen bei den Mitarbeitern der AUVA die Alarmglocken schrillen. Denn: Die Politikerin will, dass die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt 500 Millionen Euro einspart – "Heute" berichtete.

250 Mitarbeiter versammelten sich vor Zentrum

Neben der Belegschaft des Unfallkrankenhauses Lorenz Böhler in Wien, protestierten am Dienstag zu Mittag auch rund 250 der 330 Mitarbeiter des Rehabilitationszentrums "Weißer Hof" in Klosterneuburg, jene Einrichtung, in der auch Infrastrukturminister Norbert Hofer (FP) nach seinem Paragleiter-Unfall im Jahr 2003 wieder fit gemacht worden war.

Sorge: Verschlechterung der Versorgungsqualität

"Wir haben die Protestaktion zeitlich so festgesetzt, dass sie keine Auswirkung auf unsere Patienten hat", erklärt Michaela Gratzer, Vorsitzende des Angestellten-Betriebsrates im "Heute"-Gespräch.

Neben der Gefährdung der eigenen Arbeitsplätze, sehen die Mitarbeiter auch ein weiteres Problem bei den Einsparungs-Plänen: Die massive Verschlechterung der Versorgungsqualität.

(nit)