Österreich

Autoraser werden jetzt auch von vorne geblitzt

Heute Redaktion
Teilen
Picture
Bild: imago stock&people

Schlechte Karten für Raser in Wien: Die Polizei testet ab sofort ein Frontradar, das an drei verschiedenen Stellen eingesetzt wird. Damit kann man auch gegen ausländische Schnellfahrer vorgehen.

, das an drei verschiedenen Stellen eingesetzt wird. Damit kann man auch gegen ausländische Schnellfahrer vorgehen.

300.000 Anzeigen wurden 2013 in Wien wegen überhöhter Geschwindigkeit erstattet. Jetzt erhält die Polizei zu den Laserpistolen und den 17 herkömmlichen Radarboxen eine weitere Waffe gegen Schnellfahrer: Ein Frontradar, das vorerst in der Schüttelstraße, am Landstraßer Gürtel und in der Schönbrunner Straße getestet wird.

Die Geräte geben Bilder her, die den Lenker zeigen – nicht nur das Auto und das Kennzeichen.

Und: Mit diesem Radar können erstmals auch ausländische Fahrer (etwa aus Deutschland) belangt werden, weil in manchen Ländern Fotos vom Lenker nötig sind, um eine Strafe verhängen zu können. Und: Österreicher dürfen bei der Lenkererhebung nicht mehr schummeln - sonst drohen bis zu 5.000 Euro Strafe.