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Autopsie da: Presley starb an Folgen von Gewichts-OP
Vor einem halben Jahr erlitt die Tochter von Elvis Presley einen Herzinfarkt und starb. Was den Herzinfarkt ausgelöst hat, steht nun fest.
Sechs Monate nach dem überraschenden Tod der Sängerin Lisa Marie Presley ist der Autopsiebericht veröffentlicht worden. Demnach starb die Tochter von Elvis Presley an Komplikationen im Zuge einer Operation, der sie sich einige Jahre zuvor unterzogen habe, um ihr Gewicht zu reduzieren. Dem vom Gerichtsmediziner des Bezirks Los Angeles veröffentlichten Bericht zufolge sind solche Komplikationen bei sogenannten bariatrischen Operationen, also chirurgischen Veränderungen des Magen-Darm-Traktes, nicht unüblich.
Lisa Marie Presley war am 12. Januar im Alter von 54 Jahren in einem Krankenhaus in Los Angeles an den Folgen eines Dünndarmverschlusses gestorben. Auslöser dafür sollen laut Gerichtsmedizin sogenannte Adhäsionen, sprich Verwachsungen im Bauch, gewesen sein. Zuvor hatte sie in ihrem Haus einen Herzstillstand erlitten. Dem Autopsiebericht nach hatte sie am Vortag über Magenschmerzen geklagt.
Wie "TMZ" erfahren haben soll, dürften außerdem mehrere Schmerzmittel in der Blutbahn der Tochter des "King of Rock'n'Roll" gefunden worden sein. Sie dürften jedoch nicht im unmittelbaren Zusammenhang mit ihren frühzeitigen und überraschenden Tod stehen.
Sie wurde am 22. Januar in Graceland beigesetzt – dem Haus, in dem sie als Kind mit ihrem Vater gelebt hatte und das heute Museum, Touristenattraktion und Anlaufpunkt für Elvis-Fans ist. Sie hinterließ drei Töchter – die 15-jährigen Zwillinge Harper und Finley Lockwood sowie die 34-jährige Schauspielerin Riley Keough. Letztere wurde am Mittwoch für ihre Rolle in der Serie "Daisy Jones & the Six" für ihren ersten Emmy nominiert.