Oberösterreich

Autofahrer nach Crash unter Fahrzeug eingeklemmt

Ein schwerer Verkehrsunfall hat sich am späten Dienstagabend auf der Wurzeralm in Spital am Pyhrn (Bezirk Kirchdorf an der Krems) ereignet.

André Wilding
1/9
Gehe zur Galerie
    Ein schwerer Verkehrsunfall hat sich am späten Dienstagabend auf der Wurzeralm in Spital am Pyhrn (Bezirk Kirchdorf an der Krems) ereignet.
    Ein schwerer Verkehrsunfall hat sich am späten Dienstagabend auf der Wurzeralm in Spital am Pyhrn (Bezirk Kirchdorf an der Krems) ereignet.
    Matthias Lauber/ laumat.at

    Ein Auto ist offenbar bereits am späten Abend von einem Weg auf der Wurzeralm in Spital am Pyhrn abgekommen und umgestürzt. Der Lenker war unter dem Fahrzeug eingeklemmt. Weil die Person nicht zu Hause angekommen ist, machten sich Angehörige beziehungsweis Nachbarn auf die Suche.

    Dabei wurde kurz nach 02:00 Uhr das verunfallte Fahrzeug entdeckt und die Einsatzkräfte alarmiert. Der Einsatzort war im Gebiet der Wurzeralm, die circa 30 minütige Anfahrt erfolgte über die Hintersteineralm und der Forststraße auf die Wurzeralm. Durch einen gestellten Losten konnte die Feuerwehr und die Rettung anschließend zum Unfallort vorfahren.

    Pkw angehoben

    Ein Pkw war von der Straße abgekommen und kam in Seitenlage in der angrenzenden Wiese zum Stillstand, der Fahrer des Fahrzeugs war im Bereich der Oberschenkel unter dem Fahrzeug eingeklemmt. Die Personenrettung erfolgte nach Absprache mit dem Roten Kreuz mittels Seilwinde.

    "Nachdem das Fahrzeug soweit angehoben werden konnte wurde die Person mittels Spineboard gerettet und der Rettung übergeben. Die Feuerwehr richtete nach Absprachen mit dem Notarztteam eine Hubschrauberlandeplatz ein", berichtet die Feuerwehr Spital am Pyhrn.

    Ins Spital geflogen

    Und weiter: "Nach der Erstversorgung durch den Notarzt wurde die verletzte Person mit der Rettung zum Hubschrauberlandeplatz gebracht, wo die Person nach Stabilisierung mittel Notarzthubschrauber Christophorus 14 abtransportiert werden konnte. Die Feuerwehr führte im Anschluss noch die Fahrzeugbergung durch."

    Erschwerend war für die Einsatzkräfte der Feuerwehr zudem die Kommunikation für den Einsatz im abgelegenen Gelände, weil die Netzabdeckung des Digitalfunks der Einsatzkräfte im Einsatzgebiet äußerst dürftig gewesen ist.

    1/53
    Gehe zur Galerie
      <strong>30.12.2024: "Drei Wochen lang geweint" – Wiener hat Nervenkrankheit.</strong> Die Diagnose war ein großer Schock, es folgte Trauer. Jetzt kämpft dieses Ehepaar mit aller Kraft um ein schönes Leben. <a data-li-document-ref="120080503" href="https://www.heute.at/s/drei-wochen-lang-geweint-wiener-hat-nervenkrankheit-120080503">Egal, wie lange es noch geht &gt;&gt;&gt;</a>
      30.12.2024: "Drei Wochen lang geweint" – Wiener hat Nervenkrankheit. Die Diagnose war ein großer Schock, es folgte Trauer. Jetzt kämpft dieses Ehepaar mit aller Kraft um ein schönes Leben. Egal, wie lange es noch geht >>>
      privat