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Austro-Pornostar: "Das würde ich beim Sex nie tun"
Der steirische Pornostar Mick Blue (44) hat über 4.000 Sex-Szenen gedreht. Von gewissen Produktionen und Praktiken lässt er aber bewusst die Finger.
Mick Blue zählt zu den bekanntesten männlichen Pornodarstellern der Welt! Der gebürtige Österreicher, der seit 2004 in Los Angeles (USA) lebt, dreht seit mehr als 20 Jahren Hardcore-Filme und avancierte in dieser Zeit zu einem der größten Pornostars überhaupt. Der 44-Jährige verdient mit Sex gutes Geld und steht oftmals bis zu sieben Mal in der Woche vor der Kamera.
Dank seiner Ausdauer, seines Stehvermögens und seiner Professionalität bei den Drehs befindet sich der Steirer aus Graz mittlerweile in einer privilegierten Position und kann sich seine Sex-Shootings und - Szenen selbst aussuchen. "Ich verwalte meine eigenen Produktionen und ich arbeite nur für die Firmen, für die ich auch arbeiten möchte", stellt der Österreicher im Gespräch mit "Heute" klar.
Und auch bei seinen Dreh-Partnerinnen hat der 44-Jährige ein Mitspracherecht. "Wenn ich mit einer Frau nicht arbeiten will, werde ich das auch nicht tun", so Blue weiter. Ein Privileg, das sich der Ehemann von Pornostar Anikka Albrite (33) aber hart erarbeiten und auch erst verdienen musste. Denn der Weg zum erfolgreichen Pornodarsteller war für den Steirer alles andere als leicht.
Kampfjet-Pilot, Pirat und Mafiaboss
Vor allem zu Beginn seiner Karriere musste der Österreicher auch Porno-Szenen drehen, an die er im Nachhinein nicht so gerne zurückdenkt - die ihn aber im Endeffekt nicht nur geprägt, sondern ihn eben auch als Darsteller in seinem Handwerk besser haben werden lassen. "Die härtesten Jobs, die ich gemacht habe, waren die mit +60-Jährigen", sagt Mick Blue zu "Heute" - die ganze Story über seinen schlimmsten Dreh hier >>>
Solche Porno-Drehs mit älteren Damen gehören aber längst der Vergangenheit ein. Damals stand der Steirer noch am Anfang der Karriere-Leiter in der Hardcore-Branche, mittlerweile ist er ganz oben angekommen. Mehr als 4.000 professionelle Erotik-Szenen hat der Steirer bereits gedreht und mit circa 5.000 Frauen vor und hinter der Kamera Sex gehabt. Und in seinen Filmen schlüpfte der 44-Jährige in die verschiedensten Rollen.
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Ob als Kampfjet-Pilot in der Porno-Parodie "Top Guns", als Pirat in "Pirates 2 - Stagnetti's Revenge" (Anm. mit einem Budget von 8 Millionen US-Dollar der teuerste Pornofilm aller Zeiten) oder als russischer Mafiaboss in dem Sex-Blockbuster "Black Widow XXX: An Axel Braun Parody" von Regie-Legende Axel Braun - Mick Blue hat im Laufe seiner Karriere bereits zahlreiche Charaktere verkörpert und gespielt.
"Das ist ein Tabu"
Es gibt aber auch Porno-Filme/Genres, Rollen und vor allem auch Sex-Praktiken, die der Steirer entschieden ablehnt und von denen er ganz bewusst die Finger lässt. "Also Natursekt und Kaviar würde ich nicht machen. Da stehe ich nicht drauf", verrät der 44-Jährige gegenüber "Heute". Er mache zwar Szenen, wo seine Dreh-Partnerinnen "squirten", aber "das ist nicht das gleiche wie Natursekt. Das ist dann doch anders."
Und dann stellt der Österreicher noch unmissverständlich klar, in welchen Produktionen er niemals zu sehen sein wird: "Was ich auf keinen Fall mache, sind Stiefvater-Stories bzw. -Szenen (Anm. Stepdad, Stepfather etc.). Denn: "Das ist ein Tabu, weil ich diese Verhaltensweise von Männern verachte und ich das nicht promoten und unterstützen möchte."
"Ich finde, dass ist einer der schlimmsten Sachen, die weltweit passieren - und zwar tagtäglich. Das verachte ich und das möchte ich nicht fördern", so der Steirer zu "Heute". Und er ergänzt: "Ich bin auch der Meinung, dass diejenigen, die diese Art von Szenen konsumieren, darüber phantasieren das zu machen oder es bereits gemacht haben. Und beide Varianten sind schlecht."
"Menschheit ist ziemlich upgefu**t"
Gehe es nach dem 44-Jährigen, dann "sollte es weltweit verboten sein, solche Szenen überhaupt zu produzieren." Doch die Nachfrage nach solchen Stiefvater-Streifen ist offenbar extrem groß. "In Amerika ist es eines der meistverkauften Genres", erklärt Mick Blue. "Das beweist nur, dass die Menschheit schon ziemlich upgefu**t ist."
Im nächsten Teil der "Mick Blue"-Reihe teilt der 44-jährige Österreicher mit den "Heute"-Lesern seine Erfahrungen in Sachen Sex und gibt Männern und Frauen ein paar Tipps, wie sie ihr Liebes-Leben auffrischen und noch verbessern können. Und dabei spielt neben Oral-Sex auch Kommunikation eine ganz zentrale Rolle.