Motor
Austro-Millionär schrottet 300.000-Euro-Mercedes
Der AMG-Mercedes des Austro-Millionärs Walter Temmer machte unfreiwillig Bekanntschaft mit einem Verkehrsschild.
"Meine Susi wird sowas von neidisch sein, dass ich jetzt ein Video habe, das viral gehen wird", witzelt Austro-Millionär Walter Temmer auf Instagram. In dem Clip zu sehen ist allerdings etwas weniger Erfreuliches: Seinem giftgrünen AMG-Mercedes im Wert 300.000 Euro dürfte in Leibnitz (Steiermark) ein Verkehrsschild im Weg gewesen sein.
Die Folge: Ein am Boden liegendes "Rechts abbiegen" und ein ziemlicher Blechschaden am sündhaft teuren Mercedes. Zum Glück nimmt der 43-Jährige es mit Humor, aber immerhin kann er jetzt umso öfter bei seiner Susi mitfahren, die denselben Wagen in Pink ihr Eigen nennen darf.
Kein Alkohol im Spiel
Und Walter fügt noch hinzu: "Nein, die Susi wird froh sein, dass mir nichts passiert ist und ich bin wirklich froh, dass mir nichts passiert ist und vor allem, dass niemand anderem etwas passiert ist, weil ein Menschenleben kann man nicht ersetzen." Diesen Blechschaden könne man allerdings reparieren, so der Selfmade-Millionär aus der Steiermark.
Da die Fans natürlich sofort spekulierten, erklärte Temmer in den Kommentaren auch gleich, dass kein Alkohol im Spiel gewesen sei. "Ich trinke niemals beim Autofahren und auch nicht davor!"
Auf "Heute"-Nachfrage verriet der Geschäftsmann: "Die Verkehrstafel steht echt blöd. Ich bin die Strecke sicher schon hunderte Male gefahren, aber ich hab die Tafel einfach nicht gesehen. Sonst habe ich alles richtig gemacht. Es war dreiviertel Sieben in der Früh, ich war total ausgeschlafen, ich wollte früher ins Büro und bin gestern extra früher schlafen gegangen, weil ich so viel zum Tun habe."
„"Ich habe mir schon ganz oft gedacht, dass irgendwann einmal sicher jemand hineinfahren wird, ich habe mir nur nicht gedacht, dass ich das sein werde."“
Das Witzige an der Geschichte sei allerdings, dass "ich mir schon ganz oft gedacht habe, dass irgendwann einmal sicher jemand hineinfahren wird, ich habe mir nur nicht gedacht, dass ich das sein werde." Und offenbar hatte es hier tatsächlich schon einige Vorgänger gegeben: "Die Polizei und alle möglichen Leute am Unfallort haben mir berichtet, dass schon ganz viele Leute in diese Verkehrstafel hineingefahren sind. Sogar meine Masseurin und dennoch stellen sie das Schild immer wieder auf."