Am vierten Advent spielte sich in Unna-Königsborn, im deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen, eine Geschichte ab, die an ein kleines Weihnachtswunder erinnert.
Ein vierjähriges Mädchen machte sich nämlich in der Nacht auf Sonntag heimlich auf den Weg zu ihrer Kita – mit nur einem Ziel: Sie wollte morgens die Erste sein. Da die Kita jedoch noch nicht geöffnet war, schlief die kleine Abenteurerin friedlich vor dem verschlossenen Tor ein, wie die "Bild" berichtet. Dank einer aufmerksamen Anwohnerin und der Polizei ging der nächtliche Ausflug glücklicherweise gut aus.
Es war etwa fünf Uhr, als eine Anwohnerin die ungewöhnliche Entdeckung machte: Ein Kind, tief und fest schlummernd, zusammengerollt auf dem Vorplatz vor dem Kita-Tor.
Die herbeigerufene Polizei ermittelte rasch das Elternhaus der kleinen Ausreißerin und brachten sie sicher nach Hause. Dort wurden die Eltern frühmorgens von den Beamten geweckt.
Die schlafenden Eltern hatten von dem nächtlichen Abenteuer ihrer Tochter nichts bemerkt. Sie seien zunächst geschockt gewesen, aber auch überglücklich, dass alles glimpflich ausgegangen ist.
