Coronavirus

Ausreisekontrollen – so viele Strafen gab es bisher

Ab Freitag werden auch in den Bezirken Amstetten und Lilienfeld Ausreisekontrollen durchgeführt.

Heute Redaktion
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Mehr als 15.000 Personen wurden in Melk und Scheibbs bisher kontrolliert (Symbolbild).
Mehr als 15.000 Personen wurden in Melk und Scheibbs bisher kontrolliert (Symbolbild).
HELMUT FOHRINGER / APA / picturedesk.com

Die Corona-Lage in Österreich bleibt angespannt. Am Donnerstag wurden erneut über 4.200 Neuinfektionen vermeldet. Gleich sieben Bundesländer leuchten rot auf, das Infektionsrisiko wird als sehr hoch eingeschätzt. Die Ampelkommission empfiehlt daher Maßnahmen des Stufenplans vorzuziehen.

Auch die Ausreisekontrollen wurden auf weitere Bezirke ausgeweitet, ab Freitag wird die Regelung in Amstetten und Lilienfeld eingeführt. Kontrolliert wird seitens der Polizei stichprobenartig. Ausgenommen sind Kinder unter 12 Jahren und Durchreisende. Alle anderen müssen einen 3G-Nachweis mitführen.

"Komplette Abriegelung nicht möglich"

In vier niederösterreichischen Bezirken gilt also diese Maßnahme. Seit dem vergangenen Wochenende wird bereits in Melk und Scheibbs kontrolliert. "Die Kontrollen in den Bezirken werden stichprobenartig durchgeführt, dafür sind Kräfte aus den einzelnen Bezirken im Einsatz, eine komplette Abriegelung ist nicht möglich", erklärt Raimund Schwaigerlehner von Landespolizeidirektion Niederösterreich im "Ö1-Morgenjournal".

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In Melk und Scheibbs wurden seit dem Wochenende mehr als 15.000 Personen kontrolliert, 542 von ihnen wurden zurückgewiesen. "Die Leute haben die entsprechende Nachweise zum Großteil dabei, nur 13 Personen mussten angezeigt werden. Wir setzen eher auf den Dialog", so Schwaigerlehner.

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    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
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