Niederösterreich

Ausgebüxtes Känguru hüpft Polizei auf der Nase herum

Ein ausgebüxtes Känguru sorgte am Wochenende im Weinviertel für Aufsehen. Polizei und Feuerwehr konnten den frechen Hüpfer schließlich einfangen.

Roman Palman
Dieses Känguru wurde im Bezirk Hollabrunn eingefangen.
Dieses Känguru wurde im Bezirk Hollabrunn eingefangen.
LPD NÖ

Bedienstete der Polizeiinspektion Ravelsbach wurden am 23. Juli 2023, gegen 08.00 Uhr, in Kenntnis gesetzt, dass bei der Bezirksgrenze zwischen Wiedendorf und Ronthal ein Känguru auf der Fahrbahn der Waldstraße (L1254) gesichtet worden sein und sie suchten sofort die nähere Umgebung ab. Auch konnte kein Besitzer ermittelt werden.

Gegen 17.30 Uhr informierte eine Frau aus Bösendürnbach die Polizeibediensteten, dass ein Känguru in ihrem Garten sitzt. Ihr Hund hätte es jedoch vertrieben und das Tier sei wieder in den Wald gelaufen.

Die Feuerwehr veröffentlichte Bilder der Känguru-Jagd:

In Distelfeld gestellt

Die Polizisten suchten wieder die Umgebung ab und konnten das Känguru in einem angrenzenden Distelfeld auffinden. Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Bösendürnbach unterstützten die Polizeistreife, um das Tier an der Flucht in den Wald zu hindern.

Die Amtstierärztin wurde in Kenntnis gesetzt. Das Känguru wurde von einem Tierarzt betäubt und nach tierärztlicher Versorgung einem Betreiber einer Kängurufarm unbeschadet übergeben. In der Zwischenzeit konnte der Besitzer aus dem Bezirk Tulln ermittelt werden.

1/51
Gehe zur Galerie
    <strong>22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen.</strong> Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – <a data-li-document-ref="120073911" href="https://www.heute.at/s/so-will-neos-chefin-die-mindestsicherung-neu-aufsetzen-120073911">und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.</a>
    22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen. Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.
    Helmut Graf
    An der Unterhaltung teilnehmen